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Dienstag, 30. Juli 2019

Nach Freistellung in Mannheim Marcus Kink: „Ich bin schon sehr traurig und enttäuscht“ – Zukunft weiter offen

Adler-Urgestein Marcus Kink im Mannheimer Trikot: Diese Szenen gehören nach seiner in der vergangenen Woche erfolgten Freistellung nun der Vergangenheit an.
Foto: City-Press

Es war die Meldung, die Eishockey-Deutschland in der vergangenen Woche mit am meisten beschäftigte: Marcus Kink muss die Adler Mannheim nach 15 Jahren - und das trotz laufenden Vertrages bis 2021 - verlassen. Gerüchte diesbezüglich tauchten spätestens in den Playoffs auf, als der 34-Jährige, seit 2010 Spielführer der Adler, ab dem Halbfinale kein einziges Spiel mehr bestreiten durfte und in den Planungen von Trainer Pavel Gross keine Rolle mehr spielte. Vom einem sportlichen Standpunkt aus gesehen ist die Entscheidung des Clubs also durchaus nachvollziehbar.

Dennoch ist da ja auch noch die menschliche Seite - und in Sachen Identifikation mit den Adlern verhielt es sich bei Kink wie bei keinem Zweiten. "Ich bin schon sehr traurig und enttäuscht, das kann man gar nicht anders sagen", sagte Kink dementsprechend gegenüber dem Mannheimer Morgen, nachdem der Club ihn am vergangenen Donnerstag über die Trennung informiert hatte. Sein Vertrag wurde allerdings nicht aufgelöst, wie einige Medien vorschnell schlossen, sondern Kink wurde freigestellt. Das bedeutet, dass er weiter von den Adlern bezahlt wird, bis er einen neuen Arbeitgeber gefunden hat. Wie es mit ihm weitergeht, ist derzeit weiter noch völlig unklar.

Sein Abgang wird auch in der Kabine eine Lücke hinterlassen. So schrieb Torhüter Dennis Endras in den sozialen Netzwerken: "Wir sind uns einig: Verlieren ist beschissen. Aber wenn deine Kabine einen Freund, einen großartigen Teamkollegen und eine große Führungspersönlichkeit verliert, ist das echt beschissen."

Die kompletten Beitrag unseres Mannheimer Mitarbeiters Christian Rotter lesen Sie in unserer neuen Printausgabe, die ab dem heutigen Dienstag, den 30. Juli, im Zeitschriftenhandel erhältlich ist oder jederzeit online bestellt werden kann.


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Notizen

  • vor 14 Stunden
  • Die Eisbären Berlin (DEL) müssen vorerst auf die Stürmer Manuel Wiederer und Markus Vikingstad verzichten. Beide Angreifer laborieren je an einer Beinverletzung. Wiederer konnte bereits die letzten drei Partien nicht bestreiten. Vikingstad zog sich die Verletzung am Sonntag gegen Nürnberg zu.
  • vor 20 Stunden
  • U20-WM am Montag: Die USA gewann nach 0:2- und 1:3-Rückständen gegen die Slowakei noch mit 6:5. Kanada fertigte Dänemark mit 9:1 ab und Tschechen bezwang Finnland nach Verlängerung mit 2:1.
  • vor 20 Stunden
  • Sparta Prag (5:1 gegen Team Canada) und Gastgeber HC Davos (3:0 gegen IFK Helsinki) zogen am Montag beim Spengler Cup in die Halbfinals ein. Gegner am Dienstag sind da die US Collegiate Selects bzw. der HC Fribourg-Gottéron.
  • gestern
  • Dennis Henter fällt den Erding Gladiators für längere Zeit aus. Der 20 Jahre alte Stürmer riss sich nach Angaben des Oberliga-Clubs das vordere Kreuzband.
  • gestern
  • Automatische Sperre in der PENNY DEL: Dan Renouf, Verteidiger der Adler Mannheim, lieferte sich am Sonntag seinen dritten Faustkampf der Saison. Er verpasst das Spiel am Dienstag bei den Nürnberg Ice Tigers.
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