24. Spieltag der DEL am Donnerstag Kristers Gudlevskis gibt erfolgreiches Debüt – Fischtown Pinguins bezwingen Schwenningen mit 4:1
Angreifer Jan Urbas sorgte für den 1:0-Führungstreffer der Fischtown Pinguins.
Foto: City-Press
Die Fischtown Pinguins Bremerhaven haben das Donnerstagsspiel des 24. Spieltags der DEL gegen die Schwenninger Wild Wings mit 4:1 für sich entschieden. Damit verbesserte sich Bremerhaven in der Tabelle vorübergehend auf Rang sieben. Schwenningen hat hingegen als Tabellenschlusslicht weiterhin vier Punkte Rückstand auf den Vorletzten Iserlohn.
Die Gastgeber starteten vor 4.012 Zuschauern mit viel Schwung in die Partie, verpassten es aber früh in Führung zu gehen. Im weiteren Verlauf des ersten Drittels neutralisierten sich beide Teams dann immer mehr, sodass sich ein offenes Spiel mit wenigen gefährlichen Torgelegenheiten entwickelte. Erst in der 18. Spielminute wartete Bremerhaven mit einer gelungenen Aktion auf. Miha Verlic spielte Jan Urbas auf außen frei und der Slowene verwertete zur Führung.
Im Mittelabschnitt dauerte es dann keine zwei Minuten, ehe Verlic nach Pass von Mark Zengerle auf 2:0 stellte. Nur 131 Sekunden später verkürzte aber Julian Kornelli mit seinem ersten DEL-Tor auf 1:2 aus Schwenninger Sicht und fügte zugleich Bremerhavens neuem Goalie Kristers Gudlevskis seinen ersten Gegentreffer zu. Von nun an hatten die Gäste mehr vom Spiel, verpassten es aber trotz mehrerer guter Gelegenheiten den Ausgleich zu erzielen.
Das gleiche Bild bot sich den Zuschauern auch im Schlussabschnitt, in dem die Wild Wings sogar eine vierminütige Überzahl ungenutzt ließen. Als Schwenningen dann in der Schlussphase Torhüter Dustin Strahlmeier zugunsten eines weiteren Feldspielers aus dem Tor nahm, nutzte Ross Mauermann einen Scheibenverlust der Gäste und traf nach einem Alleingang zum 3:1. 22 Sekunden vor dem Ende sorgte dann noch Mark Zengerle mit einem Powerplay-Treffer für den 4:1-Endstand. Damit kassierte Schwenningen die neunte Auswärtsniederlage in Folge. Auf Bremerhavener Seite lieferte Gudlevskis ein starkes DEL-Debüt und parierte 28 von 29 Schüssen auf sein Tor.
Sebastian Saradeth
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