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Donnerstag, 8. Oktober 2020

Leihe bis Ende November Nürnberg Ice Tigers geben Kapitän Patrick Reimer an den ESV Kaufbeuren ab

DEL-Torjäger Patrick Reimer stürmt bis auf Weiteres für den ESV Kaufbeuren.
Foto: imago images / Zink

Die Nürnberg Ice Tigers leihen ihren Kapitän Patrick Reimer an den ESV Kaufbeuren aus. Der 37-Jährige Kapitän nimmt ab sofort und bis zum 30. November 2020 am Trainings- und Spielbetrieb des DEL2-Teams aus dem Allgäu teil und kehrt anschließend nach Nürnberg zurück. Der gebürtige Mindelheimer spielte in den Jahren 2000 bis 2003 für den ESVK – im Nachwuchs, der Oberliga und der 2. Bundesliga. Danach kam er in seiner Karriere bisher auf 940 DEL-Einsätze (761 Scorer-Punkte) und holte Olympisches Silber mit Deutschland 2018.
 
„Auch wenn es uns natürlich lieber wäre, mit Patrick und der gesamten Mannschaft zum jetzigen Zeitpunkt um Punkte in der PENNY DEL zu kämpfen, freut es uns für die Fans des ESV Kaufbeuren, dass sie Patrick nach so vielen Jahren noch einmal bei seinen Heimatverein erleben dürfen. Auch für Patrick selbst ist es eine gute Gelegenheit, unter Wettkampfbedingungen in den Spielrhythmus zu kommen und sich damit optimal auf den Saisonstart bei uns vorbereiten zu können. Wir wünschen ihm dort viel Erfolg, alles Gute und freuen uns schon auf seine Rückkehr“, sagt Ice Tigers-Sportdirektor André Dietzsch zur Entscheidung, den Kapitän seiner Mannschaft bis Ende November auszuleihen.

ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl sagt zur Reimer-Leihe in die DEL2: „Wir sind sehr stolz darauf, dass eine Spielerpersönlichkeit wie Patrick Reimer für diesen Zeitraum noch einmal seine Schlittschuhe für den ESVK schnüren wollte. Wir konnten diese Leihe auch nur finanzieren, da wir externe Sponsoren gefunden haben, welche die Kosten dafür übernehmen. Ein ganz großer Dank geht dabei auch die Nürnberg Ice Tigers für die unkomplizierte Unterstützung bei der Abwicklung der Leihe und natürlich auch dafür, dass der DEL-Club Patrick Reimer und dem ESVK diesen Schritt überhaupt erst ermöglicht hat.“

Patrick Reimer selbst sagt zu seiner Leihe nach Kaufbeuren: „Ich bin sehr froh, dass ich noch einmal die Möglichkeit habe, für meinen Heimatverein aufzulaufen. Weiter freue ich mich auf die jetzt anstehenden Spiele und möchte der Mannschaft dabei helfen, gute Ergebnisse zu erzielen. Gleichzeitig hoffeich  auch, dass die DEL im Dezember ebenfalls den Spielbetrieb aufnimmt und ich dann wieder für die Nürnberg Ice Tigers auflaufen kann.“
 
Die Nürnberg Ice Tigers befinden sich derweil auch in Gesprächen mit anderen Vereinen, die in Nürnberg unter Vertrag stehenden Spielern die Gelegenheit bieten können, Spielpraxis zu sammeln. Die Spielzeiten in der DEL2 und den Oberligen sollen am 6. November beginnen.


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Notizen

  • vor 47 Minuten
  • Adam Almquist (34) hat einen neuen Club gefunden: Der ehemalige Münchener und Kölner Verteidiger (41 Punkte bei 102 DEL-Einsätzen), der in der laufenden Saison bis dato vereinslos war, wechselt zum HC Pustertal, aktuell Spitzenreiter der multinationalen ICE Hockey League.
  • vor einer Stunde
  • Die Tölzer Löwen aus der Oberliga Süd haben den Vertrag mit Verteidiger Jakob Oberhöller aufgelöst. Der 20-Jährige, der im bisherigen Saisonverlauf 14 Partien für die Tölzer bestritten hat, wechselt nach Aosta in die Zweite Liga Italiens.
  • vor 2 Stunden
  • Die Kölner Haie und die Straubing Tigers (beide PENNY DEL) nehmen während der Olympia-Pause am Hockeytown Cup im tschechischen Pardubice teil. Gastgeber vom 13. bis zum 15. Februar 2026 ist der Extraliga-Vierte Dynamo Pardubice, komplettiert wird das Feld vom SC Bern, Zwölfter in der Schweiz.
  • vor 12 Stunden
  • Im Nachholspiel vom 3. Spieltag der Oberliga Süd haben die Tölzer Löwen mit 4:2 in Höchstadt gewonnen. Ex-DEL-Spieler Sandro Schönberger traf doppelt für die Löwen, die mit dem Sieg auf Platz vier der Tabelle klettern. Höchstadt bleibt Letzter, hat aber noch drei Nachholspiele zu bestreiten.
  • vor 13 Stunden
  • Lulea HF, der EV Zug, Lukko Rauma, Frölunda Göteborg und Brynäs IF stehen im Viertelfinale der Champions Hockey League (CHL). Lulea und Zug profitierten am Dienstag von ihren klaren Hinspielsiegen, Brynäs schaltete Bern in der Overtime aus. Göteborg kam gegen Grenoble mit einem blauen Auge davon.
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