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Donnerstag, 19. November 2020

Tripcke: „Das war ein hartes Stück Arbeit" Auftakt am 17. Dezember: PENNY DEL startet mit allen 14 Clubs in die neue Saison – Regionale Gruppen und Playoffs im Best-of-three-Modus

Foto: City-Press

Nun ist es offiziell: Die PENNY-DEL-Saison 2020/21 startet mit allen 14 Clubs. Dies teilte die Liga am Donnerstagnachmittag mit. Am 17. Dezember findet demnach der erste Spieltag statt. Ab diesem Zeitpunkt gibt es nahezu täglich Eishockey aus der höchsten deutschen Liga, teilweise bis zu drei Spiele an einem Tag. Der genaue Spielplan soll zeitnah veröffentlicht werden. Alle Spiele werden wie gewohnt live auf MagentaSport übertragen.

Gernot Tripcke, Geschäftsführer der PENNY DEL, sagt: „Das war ein hartes Stück Arbeit für alle Beteiligten und wahres Teamwork. Noch vor wenigen Wochen sah es nicht danach aus, dass es alle Clubs schaffen. Unser Ziel war immer, dass wir möglichst mit 14 Clubs starten wollen. Das ist uns gelungen. Von daher geht das Lob an alle, die dazu beigetragen haben, dass wir jetzt mit voller Stärke in die neue Saison starten können. Alle Fans können sich auf Nonstop-Eishockey freuen.“

Die kommende Saison wird aufgrund der aktuellen Pandemie-Lage in einem angepassten Modus gespielt. Der Modus beinhaltet jeweils 28 Regionalspieltage (24 Spiele pro Club) in zwei Gruppen (Doppelrunde) sowie 14 Spiele (Hin- und Rückspiel) gegen die sieben Mannschaften der anderen Division.

In der Gruppe Nord spielen dabei die Eisbären Berlin, Fischtown Pinguins Bremerhaven, Düsseldorfer EG, Kölner Haie, Iserlohn Roosters, Krefeld Pinguine und Grizzlys Wolfsburg. In der Gruppe Süd spielen die Augsburger Panther, ERC Ingolstadt, Adler Mannheim, Red Bull München, Nürnberg Ice Tigers, Straubing Tigers sowie die Schwenninger Wild Wings.

Nach dieser Gruppenphase wird es Playoff-Spiele (best of three) um den Titel geben. Die Playoff-Teilnehmer sind die vier bestplatzierten Clubs jeder Gruppe. Das Viertelfinale wird dabei gruppenintern gespielt, das Halbfinale dann über Kreuz.
„Wir sind davon überzeugt, dass dieser Modus genau richtig ist. Alle Clubs waren sehr schnell damit einverstanden. Der Modus der regionalen Gruppen mit Breakout Games bietet einen spannenden Wettbewerb mit Ligacharakter, und gleichzeitig vermeiden wir Risiken für die Teams wie zum Beispiel zu viele weite Reisen mit Hotelübernachtungen. Dass wir dann noch Playoffs spielen können, ist zusätzlich schön. Es ist das Salz in der Suppe. Und natürlich wäre es für alle schön, wenn die Fans dann wieder live in den Stadien mit dabei sein könnten“, so Tripcke.

Dass es letztlich alle 14 Clubs geschafft haben, beim Saisonstart im Dezember dabei zu sein, hat für den stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden Daniel Hopp mehrere Gründe: „Es ist festzuhalten, dass sich in den letzten Wochen nochmal unglaublich viel getan hat. Immer mehr Clubs haben positive Bescheide von der Politik erhalten, was die finanzielle Unterstützung angeht. Zugleich gilt der Dank den Spielern in den Teams, die teilweise extreme finanzielle Einbußen hinnehmen, um wieder zu spielen. Darüber hinaus haben die Verantwortlichen der Clubs mit allen Partnern und Sponsoren individuelle Lösungen erarbeitet. Es war uns im Aufsichtsrat zu jedem Zeitpunkt eminent wichtig, dass die wirtschaftliche Lage der Clubs einen Spielbetrieb über mehrere Monate zulässt“, so Hopp. „Der Blick geht jetzt nach vorne. Wir alle haben eine außergewöhnliche Saison vor uns. Doch das Wichtigste ist, dass die PENNY DEL sich zeigen kann. Für das deutsche Eishockey gilt es, den positiven Schwung der jüngsten Vergangenheit mit tollen Leistungen der Nationalmannschaft, der Clubs sowie hochtalentierten jungen Spielern mitzunehmen und weiterhin erfolgreich bleiben zu wollen.“


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Notizen

  • vor 3 Stunden
  • In einem Nachholspiel der Oberliga Süd verbuchten die Höchstadt Alligators einen klaren 7:3-Heimerfolg über die EHF Passau Black Hawks. Die Mittelfranken haben damit das Tabellenende verlassen, Passau bleibt Achter. Tyler Gron (fünf Punkte) und Samuel Eriksson (vier) waren die Top-Scorer des Abends.
  • vor 4 Stunden
  • Im letzten Viertelfinalhinspiel der CHL fuhr Lukko Rauma (Finnland) einen 3:1-Heimsieg gegen den EV Zug (Schweiz) ein. Aarne Intonen sowie Ponthus Westerholm gelang dabei jeweils ein Tor und ein Assist. Alle Rückspiele, auch Ingolstadts Gastspiel in Göteborg, finden am 16. Dezember statt.
  • vor 8 Stunden
  • Zwei Sperren in der Oberliga Süd: Toni Ritter von den Stuttgart Rebels muss für zwei Spiele zuschauen, Jayden Schubert von den ECDC Memmingen Indians wurde für vier Partien gesperrt. Beide erhielten zudem eine Geldstrafe.
  • vor 8 Stunden
  • Die Bietigheim Steelers (DEL2) müssen für längere Zeit auf Benjamin Zientek verzichten. Der Stürmer (20 Spiele, neun Punkte) muss sich einer Knie-OP unterziehen. Eine genaue Ausfallzeit ist nicht abzusehen. Es sei sogar möglich, dass für ihn die Saison bereits beendet ist, so der Club.
  • vor 15 Stunden
  • Patrick Fischer, Trainer der Schweizer Nationalmannschaft, wird nach der Heim-Weltmeisterschaft zurücktreten. Er gewann mit dem Team in zehn Jahren dreimal WM-Silber. Sein Nachfolger ist Jan Cadieux, der bisher die U20-Nationalmannschaft trainierte.
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