Youngster Jimmy Martinovic – hier im Trikot von Oberligist Krefelder EV – unterschreibt bei den Bietigheim Steelers.
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Bei der Suche nach einem weiteren Center sind die Krefeld Pinguine (PENNY DEL) beim amtierenden VHL-Meister Yugra Khanty-Mansiysk fündig geworden: Der 27-jährige Russe Anton Berlyov wechselt in die Seidenstadt. Mit 36 Punkten in 38 Spielen in der regulären Saison und elf Punkten in 15 Spielen in den Playoffs (insgesamt elf Tore, 36 Vorlagen) war der Rechtsschütze maßgeblich an der Meisterschaft von Yugra Khanty-Mansiysks in der zweithöchsten russischen Spielklasse beteiligt. Pinguine-Geschäftsführer Sergey Saveljev sagt über den neuen Stürmer: „Wir haben mit Anton Berlyov einen Spieler gefunden, dessen Spielweise und Einstellung sehr ähnlich der Artur Tyanulins sind. Anton ist ein schneller und wendiger Spielmacher, der durch eine gute Verteidigungsarbeit auffällt und uns damit auf beiden Seitens des Eises weiterbringt.“
Mit dem 19-jährigen Verteidiger Jimmy Martinovic präsentiert DEL2-Meister Bietigheim seinen ersten Neuzugang für die kommende Spielzeit, unabhängig von der Zugehörigkeit der Liga. Der Linksschütze ist kein Unbekannter in bei den Steelers, denn der Neffe des ehemaligen Bietigheimer Torhüters Sinisa „Silo“ Martinovic wurde beim SC Bietigheim ausgebildet. Für die in der Oberliga Nord spielende U23 des Krefelder EV kam er 2020/21 in 25 Partien zum Einsatz und konnte dabei einen Treffer vorbereiten. Steelers-Geschäftsführer Volker Schoch zum Neuzugang: „Mit Jimmy haben wir uns einen jungen Spieler in den Kader geholt, der bei den Steelers seine sportliche Entwicklung forcieren soll. Damit er auch genügend Eiszeit bekommt, planen wir für ihn auch Einsätze bei unseren Kooperationspartnern ein.“
Die Heilbronner Falken dürfen auch in der kommenden DEL2-Saison einige Förderlizenzspieler von ihrem Kooperationspartner, den Adler Mannheim, in ihrem Kader begrüßen. Während Moritz Wirth, Valentino Klos, Arno Tiefensee, Florian Elias und Akradiusz Dziambor noch gültige Verträge besitzen, hat Florian Mnich sein Arbeitspapier in Mannheim verlängert. Neben Luca Tosto wird auch Philipp Preto in der bevorstehenden Spielzeit neu mit einer Förderlizenz ausgestattet. Sein Bruder Pierre Preto sowie Lukas Ribarik verlassen die Adler hingegen.
Während Verteidiger Wirth noch bis 2022 und Florian Elias bis 2024 an den Club gebunden sind, hatte Valentino Klos seinen Kontrakt vor der abgelaufenen Spielzeit um zwei weitere Jahre bis 2023 verlängert. Ein Arbeitspapier mit derselben Laufzeit unterschrieb auch Schlussmann Arno Tiefensee im Sommer 2020. Der 19-Jährige wird zusammen mit Florian Mnich, der nun seinen Vertrag bis 2023 verlängert hat, das Torhütergespann bei den Heilbronner Falken bilden. Verteidiger Dziambor besitzt derweil noch einen Förderlizenzvertrag bis 2023. Angreifer Simon Thiel ist im Besitz eines bis 2022 gültigen Fördervertrags bei den Heilbronner Falken. Philipp Preto unterzeichnete einen Vertrag bei den Adler Mannheim in der PENNY-DEL, soll aber weiterhin für die Falken mit einer Förderlizenz spielberechtigt sein.