Straubing gegen Berlin ist eines von zwei Top-Spielen am Sonntag.
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Am letzten DEL-Spieltag vor der Deutschland-Cup-Pause treffen gleich vier Teams in Direktduellen aufeinander, die derzeit unter den Top Sechs der Liga rangieren. Der unangefochtene Spitzenreiter München erwartet mit Bremerhaven den Fünften. Die Pinguins sind eine Mannschaft, die dem EHC Red Bull auf eigenem Eis immer wieder vor große Probleme stellte. Zudem stehen sich mit dem Tabellenzweiten Straubing und den Eisbären Berlin zwei Teams gegenüber, die zuletzt sehr gut drauf waren. Enger als an der Spitze ist das Rennen in den Niederungen der Tabelle. Gerade mal fünf Punkte trennen den Neunten Köln von Schlusslicht Schwenningen. Mit 17 Zählern belegt Wolfsburg derzeit den letzten Playoff-Platz. Die Grizzlys müssen beim punktgleichen Elften Augsburg ran. Sport1 zeigt im Free-TV die Partie zwischen Düsseldorf und Schwenningen.
DIE PAARUNGEN IM ÜBERBLICK:
Adler Mannheim - Krefeld Pinguine
(Sonntag, 3. November 2019, 14.00 Uhr)
SITUATION: 5:7 gegen Iserlohn, 1:2 nach Verlängerung in Köln: Die Woche verlief bislang nicht nach Wunsch für Mannheim. Krefeld feierte beim 4:3 gegen Düsseldorf im Straßenbahnderby am Freitag den zweiten Erfolg in den jüngsten drei Partien.
STATISTIK: Die Adler sind seit sechs Heimspielen ohne Punktverlust gegen Krefeld.
BESONDERES: Drei Spiele in Folge hat Mannheim in dieser Saison noch nicht verloren.
Straubing Tigers - Eisbären Berlin
(Sonntag, 3. November 2019, 16.30 Uhr)
SITUATION: Beide Teams sind gut drauf. Straubing gewann fünf der jüngsten sechs Auftritte, Berlin sieben der vergangenen neun. Darunter war ein 5:2 gegen die Tigers auf eigenem Eis.
STATISTIK: In der Hauptrunde gewann Berlin zuletzt vor vier Jahren in Straubing.
BESONDERES: Die Tigers drehten am Freitag in Bremerhaven zum dritten Mal ein Spiel, in dem sie mit zwei Toren in Rückstand gelegen hatten.
Kölner Haie - ERC Ingolstadt
(Sonntag, 3. November 2019, 16.30 Uhr)
SITUATION: Beide Teams feierten am Freitag wichtige Siege. Köln rang Mannheim 2:1 nach Verlängerung nieder, Ingolstadt beendete im Derby gegen Augsburg seinen Heimflich.
STATISTIK: Die Haie haben drei Heimspiele in Folge gegen Ingolstadt gewonnen. Vier Erfolge in Serie gelangen zuletzt vor zehn Jahren.
BESONDERES: Die Haie gewannen bislang nur dann, wenn der Gegner höchstens zwei Tore erzielte.
Düsseldorfer EG - Schwenninger Wild Wings
(Sonntag, 3. November 2019, 17.00 Uhr)
SITUATION: Beim 3:4 im Derby in Krefeld blieb Düsseldorf am Freitag erst zum vierten Mal in dieser Saison ohne Punkt. Schwenningen gelang beim 4:1 gegen Iserlohn erst der zweite Sieg seit Oktober.
STATISTIK: Bei fünf der jüngsten sechs Auftritte in Düsseldorf punkteten die Wild Wings.
BESONDERES: Mit nur drei Punkten sind die Wild Wings das schwächste Auswärtsteam der Liga.
Iserlohn Roosters - Thomas Sabo Ice Tigers
(Sonntag, 3. November 2019, 19.00 Uhr)
SITUATION: Die Roosters haben nur eines der vergangenen sieben Spiele gewinnen können. Auch Nürnbergs Trend zeigte zuletzt abwärts. Nur zwei Siege aus den jüngsten sechs Begegnungen.
STATISTIK: Bei den jüngsten vier Erfolgen am Seilersee gegen Nürnberg erzielte Iserlohn insgesamt 23 Tore.
BESONDERES: Iserlohn ist ein notorischer Spätstarter (7:17 Tore im ersten Drittel), Nürnberg ein Frühstarter in den ersten 20 Minuten (15:7 Tore).
EHC Red Bull München - Fischtown Pinguins Bremerhaven
(Sonntag, 3. November 2019, 19.00 Uhr)
SITUATION: Mit 15 Siegen aus 16 Spielen enteilt München der Konkurrenz. Bei Bremerhaven wechselten sich zuletzt Licht und Schatten in schöner Regelmäßigkeit ab.
STATISTIK: Bei vier der jüngsten fünf Spiele des EHC Red Bull schoss der Gegner häufiger aufs Tor als der Tabellenführer. München gewann dennoch viermal.
BESONDERES: Kein Team gewann seit 2016 öfter in München als Bremerhaven.
Augsburger Panther - Grizzlys Wolfsburg
(Sonntag, 3. November 2019, 19.00 Uhr)
SITUATION: Augsburg schwächelt mit nur einem Erfolg aus den vergangenen fünf Begegnungen. Nach einer sieben Spiele andauernden Niederlagenserie hat Wolfsburg nun drei von fünf Partien siegreich gestaltet.
STATISTIK: Die Grizzlys warten seit sieben Begegnungen auf einen Sieg in Augsburg.
BESONDERES: Augsburg hat im ersten Drittel zehn Tore mehr kassiert als geschossen. Nur Iserlohn ist in den ersten 20 Minuten genauso schlecht.