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Dienstag, 16. April 2019

In der AHL oftmals nur Ersatz Medienbericht: Maximilian Kammerer steht vor Rückkehr zur Düsseldorfer EG

Maximilian Kammerer könnte bald wieder das DEG-Trikot tragen.

Foto: City-Press

Maximilian Kammerer steht nach Meldungen der Westdeutschen Zeitung vor einer Rückkehr zur Düsseldorfer EG. Der 22-Jährige, der vor der vergangenen Saison zum zweiten Mal nach seiner Juniorenzeit den Sprung nach Nordamerika gewagt hatte, kam bei den Hershey Bears in der AHL insgesamt nur zu 33 Einsätzen, in denen er vier Tore erzielte und neun Tore vorbereitete. Zu einem Einsatz bei den Washington Capitals, die ihn im Frühjahr vergangenen Jahres verpflichtet hatten, reichte es nicht.

Für Kammerer blieb mehrmals nur die Tribüne - meist ohne erkennbaren Grund. Der Kader in Hershey ist groß. Im Interview mit Eishockey NEWS sagte er um den Jahreswechsel: "Hier ist viel Fluktuation im Team. Vielleicht kommt deshalb auch keine Konstanz rein bei uns. Und manchmal spielst du viel, dann sitzt du wieder draußen - ohne große Erklärung. Den einen Abend spielt deine Reihe richtig gut, am nächsten Abend werden alle Reihen umgestellt. Auch das passiert. Aber ich komme damit zurecht." Die Bears spielen nun ab Freitag in der ersten Runde der Playoffs gegen die Bridgeport Sound Tigers.

Anders als Nürnberg bei Yasin Ehliz (nur vier Spiele für Stockton in der AHL, kein Einsatz für die Calgary Flames), der bereits im November aus der AHL nach Deutschland zurückgekehrt war - er spielt nun für Red Bull MÜnchen - hat sein alter Club Düsseldorf rechtzeitig Vorkehrungen für eine Rückkehr des Nationalstürmers getroffen. In Düsseldorf steht Kammerer nämlich noch für ein Jahr unter Vertrag. Nun aber müsste Washington, wo Kammerer einen Drei-Jahres-Vertrag unterzeichnet hatte, den Vertrag erst auflösen. Niki Mondt, Sportlicher Leiter der DEG, sagte der WZ, die Chancen auf eine Rückkehr stünden gut.

Auch Frederik Tiffels erlebte vor seiner Rückkehr aus der AHL/ECHL die Tücken des großen Kaders in Wilkes-Barre, das zur Organisation der Pittsburgh Penguins gehört. Und Markus Eisenschmid, gerade zum Spieler des Monats in der DEL gewählt (bereits sieben Tore in den Playoffs) kam in seinen drei Jahren in der AHL auf lediglich 13 Tore und wurde meist nur in den hinteren Reihen eingesetzt.



Kurznachrichtenticker

  • gestern
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
  • gestern
  • Die Schwenninger Wild Wings (PENNY DEL), der EHC Freiburg (DEL2) und die Stuttgart Rebels (OL Süd) werden künftig zusammenarbeiten. Das gaben die Clubs am Freitag bekannt. Schwenningen und Freiburg waren schon zuletzt Kooperationspartner.
  • gestern
  • Die U18-Nationalmannschaft bleibt bei der WM Division I, Gruppe A, im dänischen Frederikshavn auch im vierten von fünf WM-Spielen ungeschlagen. Das Team von André Rankel gewann gegen die Mannschaft aus Japan mit 6:2. Die deutsche U18 hat den Aufstieg am Samstag gegen Dänemark in eigener Hand.
  • vor 2 Tagen
  • Drittes Spiel, dritter Sieg: Die deutsche U18-Auswahl hat bei der WM im dänischen Frederikshavn mit 2:1 nach Verlängerung gegen die bis dato ungeschlagene Ukraine gewonnen und damit Platz eins in der Tabelle übernommen. Siegtorschütze war Lenny Boos, das erste DEB-Tor erzielte Elias Pul.
  • vor 2 Tagen
  • Frank Fischöder wird neuer Sportlicher Leiter der Iserlohn Young Roosters. Der ehemalige DEL-Trainer war in dieser Saison Coach von Oberliga-Club Leipzig. Der 52-Jährige tritt den neu geschaffenen Posten im Iserlohner Nachwuchs am 1. Mai an.
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