Einen seiner letzten Einsätze vor der Verletzung hatte Leon Niederberger beim DEL Winter Game in Köln.
Foto: City-Press
Den 23. Januar dieses Jahres behält Leon Niederberger im Gedächtnis. Damals erlitt der Stürmer der Düsseldorfer EG im Heimspiel gegen die Thomas Sabo Ice Tigers (1:3) eine schwere Schulter-Verletzung. Nach vier Monaten Leidenszeit schaut der 23-Jährige nun wieder optimistisch in die Zukunft.
Herr Niederberger, wie geht es Ihnen nach Ihrer Schulterverletzung?
Leon Niederberger: "Danke, blendend. Wir sind ja schon im Sommertraining und die Schulter hält. Ich bin komplett gesund geschrieben. Damit darf ich auch die Einheiten auf dem Eis mitmachen, welche wir derzeit jeden Freitag in Köln abhalten."
Haben Sie noch vor Augen, wie es zu der schweren Verletzung kam?
Niederberger: "Das werde ich mit Sicherheit nie vergessen. Es war im zweiten Drittel ein Zweikampf in der neutralen Zone. Ich wollte den Puck mit ausgestrecktem Arm erobern, dabei ist ein Nürnberger Akteur gegen meine Schulter gefahren. Das war noch nicht mal eine harte Aktion von ihm, für den muskulären Bereich meiner Schulter aber offenbar eine unkoordinierte Überbelastung."
Nun sind Sie wieder mittendrin, müssen sich aber an sehr viele neue Gesichter gewöhnen. Hatten Sie mit einem derart gewaltigen Kader-Umbau gerechnet?
Niederberger: "Nein, das es so viele Ab- und Zugänge geben würde kam schon überraschend. Das Karriereende von Picard war klar - aber dass auch Ridderwall, Pimm und Marshall ihre Schlittschuhe an den Nagel hängen, ist wie ein Blitz aus heiterem Himmel gewesen. "
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