Der Münchner Yannic Seidenberg (links) im Duell mit Mannheims Tim Stützle. Seidenberg bestreitet am Dienstag sein 1.000. DEL-Spiel
Foto: gepa-pictures/Red Bull
Weiter geht es in der DEL. Der 45. Spieltag ist auf zwei Tage verteilt, vier Spiele finden am Dienstag statt, drei am Mittwoch. Besonders im Fokus: Das Duell zwischen Titelverteidiger Adler Mannheim und dem aktuellen Spitzenreiter EHC Red Bull München und das Jubiläum des Olympiasilbermedaillengewinners und dreimaligen deutschen Meisters Yannic Seidenberg, er für beide Mannschaften spielte.
Adler Mannheim - EHC Red Bull München
(Dienstag, 18. Februar, 19.30 Uhr)
SITUATION: Erster gegen Zweiter heißt es in diesem Duell. München hat acht Punkte Vorsprung auf Mannheim. Während der EHC vier Spiele in Serie gewann, hat Mannheim in neun der letzten zehn Partien gepunktet.
STATISTIK: München hat in Mannheim 13 von elf Spielen gewonnen und ist damit das einzige Team in der DEL, das in Mannheim eine positive Bilanz hat.
BESONDERHEIT: Yannic Seidenberg wird am Dienstag als sechster Spieler der Historie sein 1.000. DEL-Spiel bestreiten. Mirko Lüdemann (1.199), Daniel Kreutzer (1.066), Nicki Mondt (1.060), Patrick Köppchen (1.026) und Sebastian Furchner (1.024) haben dies vor ihm geschafft. Der Berliner Sven Felski hat ebenfalls 1.000 Spiele, davon allerdings laut offizieller Statistik nur 924 in der DEL, den Rest hat er noch in der damaligen 1. Bundesliga absolviert.
Eisbären Berlin - Iserlohn Roosters
(Dienstag, 18. Februar, 19.30 Uhr)
SITUATION: Die Favoritenrolle liegt klar bei den Eisbären, die aktuell mit 79 Punkten Vierter sind. Iserlohn ist Vorletzter. Berlin hat vier der vergangenen fünf Spiele gewonnen, Iserlohn hat sechs der jüngsten sieben Spiele verloren
STATISTIK: Auch die Zahlen sprechen klar für die Eisbären: 31:8-Siege und 149:86 Tore gab es in den bisherigen 39 Spielen in Berlin
BESONDERHEIT: Die jüngste Iserlohner Siegesserie von vier Spielen begann mit einem Heimsieg gegen Berlin am 5. Januar. Auch am 2. Oktober gewannen die Roosters zuhause mit 3:1, in Berlin verloren sie mit 0:4.
Düsseldorfer EG - Straubing Tigers
(Dienstag, 18. Februar, 19.30 Uhr)
SITUATION: Die DEG liegt mitten im Kampf um die Plätze vier bis sechs, belegt aktuell mit 74 Zählern Rang fünf, fünf Zähler hinter Berlin und einen vor Bremerhaven. Die DEG hat in sechs Spielen in Folge gepunktet. Straubing belegt mit 87 Punkten einen sicheren dritten Rang und hat drei der vergangenen fünf Spiele gewonnen.
STATISTIK: Zwei Drittel der bisherigen Partien haben die Düsseldorfer zuhause für sich entschieden, das waren 18 von 27 Spielen.
BESONDERHEIT: In den jüngsten fünf Duellen ging es immer sehr eng zur Sache. Dabei entschied viermal nur ein Tor Unterschied. Seit 2014 ging Düsseldorf zuhause aber nur zweimal leer aus.
Thomas Sabo Ice Tigers - Augsburger Panther
(Dienstag, 18. Februar, 19.30 Uhr)
SITUATION: Im Kampf um die Platzierungen für die erste Playoff-Runde trifft der aktuell Neunte (Nürnberg) auf den Zehnten (Augsburg). Die Nürnberger haben 64, die Augsburger 62 Punkte. Köln als Elfter liegt aber bereits zehn Punkte zurück.
STATISTIK: Die Bilanz spricht klar für die IceTigers, die 33 von 48 Spielen gewonnen haben.
BESONDERHEIT: Die Ice Tigers haben die jüngsten beiden Heimspiele gewonnen. Aber drei Siege beim Derby in Serie gelangen ihnen zuletzt 2014.