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Sonntag, 17. Februar 2019

Der 47. Spieltag in der DEL am Sonntag Mannheim patzt, München fertigt Köln ab, Augsburg nach Derbysieg auf Rang vier, Berlin besiegt Krefeld, Nürnberg verliert in Iserlohn

Red Bull München (helle Trikots) gewann am Sonntag das Topspiel der DEL in Köln klar mit 6:1 und hat damit den Rückstand auf Spitzenreiter Mannheim auf vier Zähler verkürzt.

Foto: City-Press

Der Kampf um den Titel Vorrundenmeister in der DEL wird wieder spannend. Am Sonntag musste sich Spitzenreiter Mannheim ausgerechnet im Sonderzugspiel bei den Grizzlys Wolfsburg geschlagen geben. Rund 1.000 mitgereiste Fans sahen eine 3:5-Niederlage. Der Vorsprung auf Verfolger München (102 Punkte) ist auf vier Zähler zusammengeschrumpft, weil der amtierende Meister zur gleichen Zeit die Kölner Haie mit 6:1 abfertigte. Wie schon am Freitag beim hohen Heimsieg über Nürnberg glänzte Routinier Michael Wolf als Doppeltorschütze.

Nach dem 4:7 vom Freitag in Straubing kassierten die Haie vor über 18.000 Zuschauern die zweite hohe Niederlage nacheinander. Köln rutschte in der Tabelle auf Rang fünf ab und hat nun ebenso wie der Rangvierte Augsburg 79 Punkte auf dem Konto. Die Panther hatten bereits am Nachmittag im bayerischen Derby gegen Straubing mit 3:2 nach Verlängerung die Oberhand behalten. Das Siegtor in der Overtime erzielte Drew LeBlanc. Eine überraschende Heimniederlage setzte es für Bremerhaven beim 3:4 nach Verlängerung gegen Schwenningen. Für die Fischtown Pinguins, die mit 72 Zählern nach wie vor Rang sieben belegen, war dies bereits die siebte Niederlage in Folge und damit die Einstellung des Negativrekords aus der vergangenen Spielzeit.

Die Spiele im Stenogramm (7 Einträge)

 

Einen wichtigen Heimsieg feierte Düsseldorf beim 3:2 nach Penaltyschießen gegen Ingolstadt. Die DEG hatte bis kurz vor Schluss mit 2:1 geführt, dann aber gelang Ingolstadts Torjäger Collins der Ausgleich zum 2:2. Im abschließenden Shootout sorgte Gogulla, der auch schon in der regulären Spielzeit getroffen hatte, für den zweiten DEG-Punkt. Düsseldorf hat als Rangdritter jetzt drei Punkte Vorsprung auf Augsburg, Ingolstadt bleibt mit 77 Zählern auf Platz sechs.

Bis ins Schlussdrittel hinein hart umkämpft war die Partie zwischen Berlin und Krefeld. Erst in der 47. Minuten gelang Berlins Verteidiger Kettemer der Ausgleich zum 3:3, Noebels und MacQueen beendeten mit zwei Powerplaytoren die Hoffnungen der Pinguine auf einen Punktgewinn. Neuzugang Ortega sorgte kurz vor dem Ende mit seinem zweiten Treffer des Tages für den 6:3-Endstand. Mit diesem Sieg haben die Eisbären jetzt acht Zähler mehr auf dem Konto als der Rangelfte Krefeld.

Eine bittere 2:8-Klatsche setzte es im Abendspiel für die Thomas Sabo Ice Tigers in Iserlohn. Damit ist Nürnberg auf Rang zehn zurückgefallen, der Vorsprung auf Krefeld beträgt - bei noch fünf ausstehenden Spielen bis zum Ende der Hauptrunde - aber immer noch sechs Punkte. Turnbull und Friedrich trafen für die Roosters, die als Rangzwölfter jetzt 49 Punkte auf dem Konto haben, doppelt.


Kurznachrichtenticker

  • vor 10 Stunden
  • Mit André Schrader, Tim Heffner und Andreas Hofer werden ein DEB-Schiedsrichter und zwei DEB-Linienrichter bei der Weltmeisterschaft der Top Division in Prag und Ostrava/Tschechien (10.-26. Mai 2024) mit dabei sein.
  • gestern
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • gestern
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
  • vor 2 Tagen
  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
  • vor 4 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
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