Mit einem klaren 9:2-Erfolg gegen die Lausitzer Füchse zogen Maximilian Kastner und der EHC Red Bull München ins Finale beim "so geht sächsisch.-Cup" in Dresden ein.
Foto: Thomas Heide
Der EHC Red Bull München ist am Samstag zum Auftakt des „so geht sächsisch.-Cups“ in Dresden seiner Favoritenrolle gerecht geworden und feierte gegen die Lausitzer Füchse einen souveränen 9:2-Kantersieg. Für den einzigen Vertreter aus der PENNY DEL im Teilnehmerfeld trafen Frank Mauer (3), Patrick Hager (2), Maximilian Daubner (2), Luca Zitterbart sowie Maximilian Kastner. Für den DEL2-Club waren Rylan Schwartz und Robert Farmer erfolgreich. München trifft damit im Finale am Sonntag auf die Dresdner Eislöwen (live ab 13:00 Uhr bei MagentaSport).
Die Gastgeber setzten sich ebenfalls deutlich mit 8:1 gegen den SC Riessersee durch, der nach der Absage der Eisbären Berlin am Freitag erst kurzfristig eingesprungen war. Die Treffer für die Eislöwen erzielten Steven Rupprich (2), Tom Knobloch (2), Erik Betzold, René Kramer, Vladislav Filin und Dennis Swinnen. Der Ehrentreffer für den SCR, bei dem unter anderem mit Silvan Heiss und Louis Trattner auch mehrere Dresdner als Verstärkung auf dem Eis standen, gelang Tobias Kircher. Der Süd-Oberligist ist damit am Sonntag Gegner der Lausitzer Füchse im Spiel um Platz 3 (live ab 17:00 Uhr bei Magenta Sport).
Im einzigen weiteren Testspiel des Samstags feierten unterdessen die Eispiraten Crimmitschau ihren ersten Sieg der laufenden Saisonvorbereitung. Bei den Eisbären Regensburg setzte sich der DEL2-Club knapp mit 4:3 durch. Dabei führte der amtierende Meister der Oberliga Süd nach Treffern von Rückkehrer Matteo Stöhr (15. Spielminute), Petr Heider (20.) sowie Richard Divis (22.) bereits mit 3:0. Gastspieler Lukas Lenk brachte die klassenhöheren Gäste aber zurück ins Spiel (24.) und Neuzugang Mathieu Lemay sorgte mit einem Hattrick (47., 49. und 53.) im Schlussdrittel noch für die Wende.
Sebastian Saradeth