Das Eröffnungsbully mit den Spielern JJ Peterka (Buffalo Sabres) und Patrick Hager (Red Bull München).
Foto: City-Press
Lautstark und mit einer beeindruckenden Lichtshow – ganz im NHL-Stil – begann die Eröffnung des SAP Garden in München. Die Nationalhymnen durften beim Duell zwischen Red Bull München und den Buffalo Sabres auch nicht fehlen und dann wurde endlich gespielt. Das Bully führten Trainer-Legende Don Jackson und Stabhochsprung-Star Armand Duplantis durch.
Schnell wurde den Fans in der ausverkauften Halle der Unterschied zwischen NHL und PENNY DEL klar. Obwohl die Buffalo Sabres nur mit halber Kraft spielten, agierten sie wesentlich schneller als ihre Gegner. Dennoch erspielten sich die Red Bulls einige Chancen, von denen Tobias Rieder allerdings die beste vergab. Die zwei Treffer im ersten Abschnitt fielen jedoch auf der Gegenseite. Beim 0:1 durch Sam Lafferty wurde die Scheibe genauso unglücklich abgefälscht wie beim 0:2 durch Tage Thompson.
Ein ähnliches Bild im zweiten Drittel: Buffalo spielte weiter überlegen und erzielte zwei weitere Treffer durch Dylan Cozens (Powerplay) sowie Jack Quinn (Alleingang). Im letzten Abschnitt durfte Simon Wolf ins Münchner Tor und kassierte bereits nach vier Minuten den fünften Gegentreffer. Torschütze war ein ehemaliger Münchner: JJ Peterka.
Es blieb beim 5:0-Erfolg der Buffalo Sabres, weil sich das NHL-Team offensichtlich für kommende Aufgaben schonte und Goalie Simon Wolf eine gute Leistung zeigte.
Arno Nahler