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Montag, 30. Dezember 2024

Die PENNY DEL am Montag Ingolstadt schlägt Mannheim im Topspiel, Augsburgs Negativserie setzt sich gegen Berlin fort, Iserlohn bezwingt Düsseldorf im Penalty-Schießen

Ligaprimus Ingolstadt trifft gleich sechsfach gegen die Adler Mannheim. Die Panther schließen das Jahr mit einem Fünf-Punkte-Vorsprung auf die Eisbären Berlin ab.
Foto: IMAGO/Fotostand

Enge Duelle, eine kaputte Tür und treffsichere Verteidiger am 32. Spieltag der PENNY DEL. Mannheim kassierte im Topspiel in Ingolstadt die zweite Niederlage in Folge. Nürnberg, Iserlohn und Köln siegten im Penalty-Schießen, Berlin gewann in Augsburg und der EHC Red Bull München fuhr einen Last-Minute-Heimsieg gegen die Grizzlys Wolfsburg ein.

Im Topspiel lieferten sich der ERC Ingolstadt und die Adler Mannheim einen offenen Schlagabtausch. Die 1:0-Führung der Hausherren drehten die Gäste noch im ersten Drittel binnen 21 Sekunden. Doch die Panther konnten sich die Führung abermals zurückerobern – Verteidiger Leon Hüttl traf doppelt. Im weiteren Spielverlauf zog der ERC davon, am Ende stand ein 6:2-Heimsieg zu Buche. Die Schanzer festigten die Tabellenführung, die Adler rutschten auf Rang vier ab.

Die Augsburger Panther hielten im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten aus Berlin lange gut mit. Doch wiedereinmal war es der Top-Torschütze der Liga, Ty Ronning, der doppelt traf und die Berliner damit auf die Siegerstraße führte. Die Hauptstädter stehen weiterhin auf dem zweiten Platz. Augsburg kassierte im Kampf um den Klassenerhalt hingegen die sechste Niederlage in Serie und hat nur noch einen Punkt Vorsprung auf das Schlusslicht aus Düsseldorf.

Die Spiele im Stenogramm (6 Einträge)

 

 

Gleich drei Partien gingen am Montagabend ins Penalty-Schießen. In Nürnberg schlugen die Ice Tigers die Gäste aus Bremerhaven. Nürnbergs Roman Kechter verwandelte sowohl den ersten als auch den letztlich spielentscheidenden Versuch. Auch in Iserlohn behielt die Heimmannschaft die Oberhand. Im Duell der Kellerkinder sicherten sich die Roosters gegen die DEG den Extrapunkt. Jake Virtanen traf als einziger Schütze im Shootout zum 2:1-Endstand.

In Köln sorgte eine kaputte Tür an der Strafbank dafür, dass das zweite Drittel der Partie gegen die Löwen Frankfurt mit 19 Minuten Verspätung begann. Doch das tat dem Match keinesfalls weh, es blieb spannend. Auch in der Domstadt konnte nach 60 Minuten kein Sieger ermittelt werden, mit 2:2 ging es in die Verlängerung und schlussendlich auch ins Penalty-Schießen. Hier war Kölns Alexandre Grenier gleich doppelt erfolgreich und besorgte den Heimsieg für die Haie.

Von einem Lucky Punch konnte man an diesem Abend in der bayerischen Landeshauptstadt sprechen. Lange führten die Gäste aus Wolfsburg mit 2:1, im letzten Spielabschnitt glich Red Bull München aus. 52 Sekunden vor Ende der Partie besorgte Markus Eisenschmid mit dem Treffer zum 3:2 den Heimsieg für das Team von Max Kaltenhauser. Der EHC verkürzte damit den Abstand auf Rang vier, die Grizzlys rangieren auf Platz acht.

Hanna Füller


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Notizen

  • vor 14 Stunden
  • Die Hannover Scorpions haben ihr Heimspiel am Samstagabend in der Oberliga Nord gegen Erfurt mit 5:2 (1:1, 2:0, 2:1) gewonnen. Norman Hauner erzielte dabei einen Doppelpack. Erfurt bleibt durch die Niederlage auf Rang acht. Die Scorpions sind Zweiter, drei Punkte hinter den Hannover Indians.
  • vor 2 Tagen
  • Christopher Fiori übernimmt mit Jahresbeginn 2026 das Amt des hauptamtlichen Geschäftsführers des EC Bad Nauheim. Das teilte der DEL2-Club am Donnerstagabend mit.
  • vor 3 Tagen
  • Nord-Oberligist KSW IceFighters Leipzig hat Michal Hlozek als neuen Assistant Coach verpflichtet. Der 42-jährige Deutsch-Tscheche wechselt von der Nordic Hockey Academy in Ferlach nach Sachsen.
  • vor 3 Tagen
  • Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft bestreitet im Rahmen der unmittelbaren Vorbereitung auf die Olympischen Spiele ein Länderspiel gegen Japan. Die beiden Nationen treffen am Freitag, den 30. Januar 2026, um 19:30 Uhr in Peiting aufeinander.
  • vor 3 Tagen
  • Der EHC Red Bull München (PENNY DEL) muss abermals auf Stürmer Tobias Rieder verzichten. Der Nationalspieler fällt aufgrund einer Unterkörperverletzung mindestens vier Wochen aus.
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