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Mittwoch, 4. Juni 2025

DEL-Personalien Ingolstadt holt AHL-Scorer Riley Barber aus Nizhnekamsk, Sten Fischer nach Köln

Riley Barber, hier im Januar 2024 im Trikot von Ak Bars Kazan, verstärkt den ERC Ingolstadt.
Foto: IMAGO/SNA/Maksim Bogodvid

Der ERC Ingolstadt verstärkt seine Offensive mit Riley Barber (31). Der US-Amerikaner kommt von Neftekhimik Nizhnekamsk und erhält bei den Panthern einen Einjahresvertrag (Eishockey NEWS berichtete in der Printausgabe). Barber war in den vergangenen beiden Spielzeiten in der KHL für Astana, Kazan und Nizhnekamsk aktiv. Dabei sammelte er 64 Scorerpunkte in 102 Einsätzen. In der vergangenen Saison stand er in 45 Partien auf dem Eis und erzielte 16 Tore sowie 14 Vorlagen. Damit hatte er den besten Punkt-pro-Spiel-Schnitt seiner Mannschaft, die die Playoffs knapp verpasst hatte. „Wir sind davon überzeugt, dass Riley für uns eine wichtige Rolle übernehmen wird“, sagt Sportdirektor Tim Regan. „Er hat eine erfolgreiche Karriere in Nordamerika in seiner Vita und war auch in der KHL produktiv. Riley hat das Torjäger-Gen und kann auch im Powerplay eine entscheidende Position einnehmen.“

Nach seiner Zeit am College war Barber acht Jahre lang in Nordamerika. In fünf seiner acht AHL-Spielzeiten war er einer der beiden besten Scorer und Top-Torjäger seines Teams. 388 Zähler (193 Tore, 195 Assists) verbuchte er in insgesamt 479 AHL-Spielen. In der NHL wurde er 16-mal eingesetzt: In Washington, Montreal und Detroit. Die Capitals hatten den 1,83 Meter großen und 90 Kilogramm schweren Stürmer 2012 in der sechsten Runde an Position 167 gedraftet.

Die Kölner Haie haben die Verpflichtung von Sten Fischer bekannt gegeben. Der 22-Jährige wechselt vom EHC Red Bull München nach Köln, besetzt eine U23-Position und hat einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Fischer, gebürtiger Berliner, durchlief den Nachwuchs der Eisbären Berlin, ehe er 2017 nach Österreich in die RB Hockey Academy wechselte. Dort blieb der 1,91 Meter große Verteidiger bis 2023. Ab der Saison 2020/21 kam der Rechtsschütze neben seinen Einsätzen in den Juniorenteams auch immer wieder in der Alps Hockey League-Mannschaft der Academy zum Einsatz und verzeichnete bis zu seinem Wechsel nach München 53 Hauptrunden- sowie Playoffspiele in der multinationalen Eishockeyliga. In der Spielzeit 2022/23 kam Fischer erstmals auch für München in der PENNY DEL zum Einsatz, ehe er sich 2023 den Münchnern vollständig anschloss. Für die Red Bulls kam er in den vergangenen drei Jahren auf insgesamt 31 PENNY DEL-Einsätze (ein Tor, ein Assist), sowie zu 69 Hauptrunden- und Playoff-Partien (zwei Tore, 15 Assists) für den ESV Kaufbeuren in der DEL2, den Kooperationspartner der Münchner.

Die Clubs der PENNY DEL im Überblick (14 Einträge)

 

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Notizen

  • gestern
  • Mit Marko Sakic verlängerte der bisherige Co-Trainer der EV Lindau Islanders seinen Vertrag beim Süd-Oberligisten und bleibt damit der Assistent von Cheftrainer Michael Baindl, der dem Club ebenfalls erhalten bleibt.
  • gestern
  • Nach fünf Jahren bei den Iserlohn Roosters zieht es den Kanadier Cam MacDonald zu den Schwenninger Wild Wings. Ab August wird der 48-Jährige dann nicht nur für die Arbeit mit Joacim Eriksson und Michael Bitzer verantwortlich sein, sondern auch im Schwenninger Nachwuchs eingebunden werden.
  • gestern
  • Die New York Rangers haben Unterzahl- und Powerplay-Spezialist Chris Kreider (2023/24 noch 47 Saisontore, insgesamt 449 Tore in 15 Spielzeiten für die Rangers) zu den Anaheim Ducks getradet, um Capspace (6,5 Mio. US-Dollar) freizumachen.
  • vor 2 Tagen
  • Der sowohl als Angreifer und Verteidiger einsetzbare Nicklas Müller hat seinen Vertrag mit den Herne Miners (Oberliga Nord) um ein weiteres Jahr verlängert. Der 22-Jährige absolvierte in der abgelaufenen Spielzeit 27 Spiele für Herne und legte dabei drei Treffer vor.
  • vor 3 Tagen
  • Colorados Cale Makar gewinnt nach 2022 zum zweiten Mal die James Norris Memorial Trophy als bester Verteidiger der NHL. In 80 Hauptrundenspielen kam der Kanadier auf 30 Tore, 62 Vorlagen und +28. Im Voting landete er deutlich vor Zach Werenski (Columbus) und Quinn Hughes (Vancouver).
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