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Mittwoch, 22. April 2020

Aktuelle Situation und Geisterspiele Eisbären-Geschäftsführer Peter John Lee: „Proficlubs werden existenzielle Probleme bekommen“

Peter John Lee
Foto: imago images/Christian Thiel

Peter John Lee, der Geschäftsführer der Eisbären Berlin (DEL), hat in einem Interview mit dem tagesspiegel über die Auswirkungen des Verbots von Großveranstaltungen gesprochen und Bedenken geäußert. In Berlin sind sind wegen der Coronakrise bis zum 24. Oktober keine Großveranstaltungen mit mehr als 5.000 Teilnehmern erlaubt, bei öffentlichen Sportveranstaltungen sind bis dahin keine Zuschauer erlaubt.

Über die aktuelle Sitaution und eine mögliche Verschiebung des Saisonstars sagt Lee: „Wir wissen doch noch gar nicht, was die anderen Bundesländer machen werden. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass nur Berlin so eine Reglung trifft und zum Beispiel die Clubs aus Nordrhein-Westfalen in voller Halle spielen dürfen.“

Geisterspiele kann sich der 64-Jährige aber nicht vorstellen: „Wer weiß, wie lange dies alles Bestand hat. Momentan ändert sich ständig etwas. Die Fußball-Bundesliga hat da vielleicht noch Glück, wenn das mit den Geisterspielen klappen sollte. Aber schon für die Zweite Liga funktioniert so etwas nicht. Die Vereine werden existenzielle Probleme bekommen, da geht es ums Überleben.“


Kurznachrichtenticker

  • vor 16 Stunden
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • gestern
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
  • gestern
  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
  • vor 3 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
  • vor 3 Tagen
  • Die Schwenninger Wild Wings (PENNY DEL), der EHC Freiburg (DEL2) und die Stuttgart Rebels (OL Süd) werden künftig zusammenarbeiten. Das gaben die Clubs am Freitag bekannt. Schwenningen und Freiburg waren schon zuletzt Kooperationspartner.
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