Peter John Lee
Foto: imago images/Christian Thiel
Peter John Lee, der Geschäftsführer der Eisbären Berlin (DEL), hat in einem Interview mit dem tagesspiegel über die Auswirkungen des Verbots von Großveranstaltungen gesprochen und Bedenken geäußert. In Berlin sind sind wegen der Coronakrise bis zum 24. Oktober keine Großveranstaltungen mit mehr als 5.000 Teilnehmern erlaubt, bei öffentlichen Sportveranstaltungen sind bis dahin keine Zuschauer erlaubt.
Über die aktuelle Sitaution und eine mögliche Verschiebung des Saisonstars sagt Lee: „Wir wissen doch noch gar nicht, was die anderen Bundesländer machen werden. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass nur Berlin so eine Reglung trifft und zum Beispiel die Clubs aus Nordrhein-Westfalen in voller Halle spielen dürfen.“
Geisterspiele kann sich der 64-Jährige aber nicht vorstellen: „Wer weiß, wie lange dies alles Bestand hat. Momentan ändert sich ständig etwas. Die Fußball-Bundesliga hat da vielleicht noch Glück, wenn das mit den Geisterspielen klappen sollte. Aber schon für die Zweite Liga funktioniert so etwas nicht. Die Vereine werden existenzielle Probleme bekommen, da geht es ums Überleben.“