Andreas Thuresson (links) und die Wild Wings hatten gut lachen in Berlin.
Foto: City-Press
Der Kaltstart wurde für Schwenningen zum Blitzstart. Nach acht Monaten ohne Spiel gewannen die Wild Wings am Freitag ihre erste Partie beim MagentaSport Cup bei den Eisbären Berlin überraschend deutlich mit 5:1. Der Ex-Berliner Darin Olver traf im Wellblechpalast ebenso doppelt für die Gäste aus dem Schwarzwald wie Andreas Thuresson. Colby Robak erzielte den fünften Treffer für die Wild Wings, Parker Tuomie traf zum zwischenzeitlichen 1:1 für die Eisbären.
„Ich denke wir haben auf jeden Fall trainiert, wie die Wahnsinnigen. Aber das wir gleich 5:1 bei einer starken Berliner Mannschaft gewinnen, damit haben wir natürlich nicht gerechnet. Es war eine tolle Mannschaftsleistung“, sagte Schwenningens Verteidiger Christopher Fischer am Mikrofon von MagentaSport, lobte aber auch Torhüter Joacim Eriksson. Der Schwede zeigte bei seinem Debüt eine starke Leistung, war gerade im Schlussabschnitt, als Berlin beim Stand von 1:3 auf den Anschluss drängte, ein sicherer Rückhalt.
Die Eisbären, die im Gegensatz zum Gegner schon Testspiele absolviert hatten, haderten mit ihrem Auftritt. „Das war natürlich nicht der Start, den wir uns für den MagentaSport Cup vorgestellt haben. Da müssen wir nicht drum herumreden. Die ersten 40 Minuten haben wir nicht gut gespielt, das können wir besser. Das war aber lediglich das erste Spiel im Turnier, wir haben ein junges Team und werden daraus lernen“, erklärte Trainer Serge Aubin.