Viel Betrieb vor dem Kasten von Krefelds Torhüter Sergei Belov.
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Die Favoritenrolle war bei Donnerstagsmatch in der PENNY DEL klar verteilt: Die Eisbären Berlin gastierten beim Tabellenschlusslicht der Nord-Gruppe, den Krefeld Pinguinen. Früh stellten die Hauptstädter ihre Ambitionen unter Beweis: Parker Tuomie und Matt White sorgten bereits nach knapp 14 Minuten für eine Zwei-Tore-Führung.
Im Mittelabschnitt wurde es für die Pinguine beim Heimdebüt von Trainer Clark Donatelli dann so richtig bitter. Lukas Reichel per Wraparound sowie Leo Pföderl, Zach Boychuk (erstes DEL-Tor) und Pierre-Cedric stellten auf 6:0 aus Sicht der Gäste. Krefeld fehlte auf der anderen Seite die Effektivität, trotz 36 abgegebener Schüsse konnte nur Artur Tyanulin (46.) den starken Mathias Niederberger überwinden. Die Eisbären erzielten alle ihrer Tore bei Fünf-gegen-fünf, das KEV-Tor fiel im Powerplay.
Berlin übernimmt mit einem Punkteschnitt von 2,071 nun die Tabellenführung vor Bremerhaven (2,0). Krefeld hat nach 15 Spielen nur sechs Punkte auf dem Konto.
Tim Heß