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Donnerstag, 7. März 2024

Vor dem letzten Hauptrundenspieltag der PENNY DEL am Freitag: „Will sehen, dass mein Team diszipliniert und engagiert spielt“, sagt Berlins Trainer Aubin vor Top-Spiel gegen Bremerhaven

Die Fischtown Pinguins (helle Trikots) gastieren am Freitag im Kampf um Platz eins nach der Hauptrunde bei den Eisbären in Berlin.
Foto: City-Press

Zum Abschluss der Hauptrunde in der PENNY DEL steht noch ein echter Leckerbissen auf dem Programm: Der aktuelle Tabellenführer Bremerhaven (104 Punkte auf dem Konto) reist zum Verfolger nach Berlin (102). Heißt im Umkehrschluss: Mit einem Heimsieg können die Eisbären die Vorrunde als Rangerster abschließen. Berlins Cheftrainer Serge Aubin misst diesem Top-Spiel am 52. Spieltag nicht so viel Bedeutung zu, für ihn stehen andere Dinge im Vordergrund. Mit Blick auf die anstehenden Playoffs sagte Aubin gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa): „Natürlich werden beide Teams hart kämpfen, um sich den ersten Platz zu sichern. Aber persönlich will ich sehen, dass meine Mannschaft diszipliniert, dynamisch und engagiert spielt. Dann wird sich zeigen, wie es ausgeht.“

Berlins Kapitän Kai Wissmann sieht das Match gegen die Nordseestädter, die eine grandiose Hauptrunde gespielt und viele Großstadtclubs in den Schatten gestellt haben, etwas differenzierter. Wissmann sagte gegenüber dpa: „Wir spielen, um zu gewinnen, so wie jedes andere Spiele auch. Und dass es jetzt um den ersten Platz geht, hat schon eine kleine Bedeutung für uns.“

Brisanz steckt auch in einigen anderen Partien: So könnten die Nürnberg Ice Tigers mit einem Sieg in Ingolstadt die Panther in der Tabelle sogar noch überholen und damit die Saison auf Platz neun abschließen. Um das Heimrecht im Playoff-Viertelfinale kämpfen gar noch die Grizzlys Wolfsburg, die am Freitag (alle Spiele live einzeln und in der Konferenz bei MagentaSport) in Straubing antreten, während zeitgleich Red Bull München gegen den Tabellenletzten aus Augsburg keinerlei Probleme haben dürfte.

Mit Köln und Mannheim treffen am 52. und letzten Spieltag der diesjährigen Hauptrunde zwei Giganten der Branche aufeinander. Die Erwartungen konnten aber weder die Haie noch die Adler bislang erfüllen. Eine Chance auf die direkte Qualifikation für die Playoffs haben beide Teams nicht mehr, es geht lediglich noch um die endgültige Platzierung in der Abschlusstabelle.


DIE SPIELE VOM FREITAG IN DER ÜBERSICHT


19.30 Uhr: Eisbären Berlin – Fischtown Pinguins Bremerhaven

19.30 Uhr: Düsseldorfer EG – Löwen Frankfurt

19.30 Uhr: ERC Ingolstadt – Nürnberg Ice Tigers

19.30 Uhr: Iserlohn Roosters – Schwenninger Wild Wings

19.30 Uhr: Kölner Haie – Adler Mannheim

19.30 Uhr: EHC Red Bull München – Augsburger Panther

19.30 Uhr: Straubing Tigers – Grizzlys Wolfsburg


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Notizen

  • gestern
  • Zum zweiten Mal in Serie sicherte sich Torhüter Connor Hellebuyck von den Winnipeg Jets die William M. Jennings Trophy als der NHL-Torhüter, der in der Hauptrunde die wenigsten Gegentreffer pro Partie zuließ und dabei mindestens 25 Spiele bestritt. Die Jets kassierten nur 2,33 Gegentore im Schnitt.
  • vor 2 Tagen
  • Marko Brlic wechselt von Regionalligist Dortmund zu den Füchsen Duisburg. Der 18-jährige Goalie durchlief die Duisburger Nachwuchsabteilung und wird ab kommender Saison das Torhüterteam der Füchse verstärken.
  • vor 2 Tagen
  • Die Deutschen David Lewandowski (Sturm, Rang 51), Carlos Händel (Rang 73) und Rio Kaiser (beide Verteidiger, Rang 140) sind auf der finalen NHL-Draft-Rankingliste bei den nordamerikanischen Skatern erwähnt. Maxim Schäfer (Sturm, Rang 102) ist bei den internationalen Skatern genannt.
  • vor 2 Tagen
  • Der EV Landshut (DEL2) nimmt neben den Löwen Frankfurt (PENNY DEL), Vålerenga Oslo (Norwegen) und dem tschechischen Spitzenteam Dynamo Pardubice am Dolomitencup 2025 teil. Das Vorbereitungsturnier findet vom 15. bis 17. August in Neumarkt/Südtirol statt.
  • vor 5 Tagen
  • Die Jungadler Mannheim haben am Samstagabend die deutsche Meisterschaft im U17-Bereich gewonnen. Im dritten Spiel der Finalserie setzte sich das Team von Trainer Adam Borzecki gegen den ESC Dresden mit 6:2 durch. Die ersten beiden Partien hatten die Jungadler mit 5:3 und 7:4 gewonnen.
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