Die Fischtown Pinguins bejubeln den Treffer von Rylan Schwartz zum zwischenzeitlichen 5:2.
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Eine deutliche 2:6-Niederlage musste der EHC Red Bull München am Donnerstag im ersten Spiel des 10. Spieltags der DEL gegen die Fischtown Pinguins einstecken. Beim Meister der vergangenen drei Spielzeiten machten sich dabei die Ausfälle der Leistungsträger Mads Christensen, Michael Wolf und Trevor Parkes sowie die Strapazen nach dem CHL-Spiel gegen Malmö am Dienstag bemerkbar. So kamen auch Maximilian Kastner, Jakob Mayenschein und Tobias Eder zum Einsatz, die zuletzt überwiegend beim Münchner Kooperationspartner SC Riessersee auf dem Eis standen.
Im ersten Spielabschnitt zeigten sich die Gäste noch auf der Höhe und führten durch einen Treffer von Frank Mauer mit 1:0. Ab dem Mitteldrittel nahm Bremerhaven dann allerdings das Heft des Handelns in die Hand und kam bis zum Drittelende durch Tore von Chad Nehring, Maxime Fortunus und Alexander Friesen zu einer 3:1-Führung. Auf den Treffer von Jan Urbas zum 4:1 zu Beginn des Schlussabschnitts fand Münchens Justin Shugg zwar noch eine Antwort, zu einer Aufholjagd reichte es aber dennoch nicht mehr. Im Gegenteil: Rylan Schwartz und erneut Urbas legten in der Schlussphase noch zwei weitere Treffer für die Pinguins nach.
Nach der Niederlage bleibt München zumindest bis Freitagabend mit 16 Punkten auf Platz fünf der Tabelle und erwartet am Sonntag den aktuellen Tabellenführer aus Düsseldorf. Bremerhaven verbesserte sich mit nun 13 Punkten auf Platz zehn. Die Fischtown Pinguins sind am Sonntag bei Schlusslicht Schwenningen zu Gast.
Sebastian Saradeth