Björn Krupp (links) und Alexander Weiß verlassen Wolfsburg.
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Die Grizzlys Wolfsburg haben nach der sportlich nicht zufriedenstellenden Saison weitere Personalentscheidungen getroffen. Die Niedersachsen werden nicht zuletzt durch die verletzungsbedingten Nachverpflichtungen einen großen Schnitt vollziehen und sich von insgesamt 14 Spielern trennen.
Mit Björn Krupp, dessen Wechsel zu den Adler Mannheim bereits während der Saison kommuniziert worden war, verlässt ein langjähriger Grizzly den Club. Ebenfalls nicht mehr für Wolfsburg spielen wird Verteidiger Jeremy Dehner. Sowohl die Grizzlys als auch der offensivstarke Verteidiger haben sich auf Grund privater Gründe, die den Verteidiger seit längerem begleiten, darauf geeinigt, die Option für den bis 2020 laufenden Vertrag nicht zu ziehen. Darüber hinaus werden die Torhüter David Leggio und Marcel Melichercik sowie die Stürmer John Albert, Corey Elkins, Cole Cassels, Petr Pohl, Jason Jaspers, Daniel Sparre, Kris Foucault, Alexander Weiß, Jeremy Welsh und Marcel Ohmann keinen neuen Vertrag erhalten.
Kurzfristige Gespräche über eine mögliche künftige Zusammenarbeit werden in den kommenden Tagen noch mit den Spielern William Wrenn und Alexander Karachun geführt. Als bisherige Neuzugänge für die kommende Saison stehen Garrett Festerling (Adler Mannheim) und Dominik Bittner (Schwenninger Wild Wings) fest. Stürmer Spencer Machacek hatte seinen Vertrag zu Beginn der Woche um ein Jahr verlängert. Alle weiteren Profis, die mit einem Vertrag ausgestattet sind, werden zur Vorbereitung wieder in Wolfsburg erwartet.
"Wir bedanken uns bei allen Spielern für ihre Leistungen und ihr Engagement. Speziell hervorheben möchte ich Björn und Jeremy, die über Jahre hinweg große Stützen unseres Teams und maßgeblich an den Erfolgen beteiligt waren. Es wird einen größeren personellen Umbruch geben, der auch wegen des für uns nicht zufriedenstellenden Saisonverlaufs vollzogen wird. Wir treiben unsere Kaderplanungen seit langem sehr akribisch voran um in der kommenden Saison optimal aufgestellt zu sein", sagte Grizzlys-Sportdirektor und Geschäftsführer Karl-Heinz Fliegauf.