Jürgen Arnold, Vorsitzender des Aufsichtsrates der DEL, hat auf die Forderungen des DEB in Sachen Ausländerreduzierung reagiert.
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Die von DEB-Sportdirektor Stefan Schaidnagel kürzlich aufgestellte Forderung an die DEL, die Anzahl der Kontingentstellen zeitnah zu reduzieren, ist in der Liga-Führung auf wenig Gegenliebe gestoßen. Im Gespräch mit Eishockey NEWS (aktuelle Ausgabe) sagt DEL-Aufsichtsratsvorsitzender Jürgen Arnold: "Wir halten Inhalt, Tonalität und Zeitpunkt der Äußerungen für unglücklich. Und um das auch in aller Deutlichkeit klarzustellen: Die Anzahl der Kontingentstellen ist eine alleinige Entscheidung der DEL-Clubs.“
Die DEL wolle nach Meinung von Jürgen Arnold aktuell vorrangig die Entwicklung genügend junger Spieler und deren Integration in der DEL vorantreiben. Dazu verfolge man einen mit dem Verband abgestimmten Fahrplan.
Was der Vorsitzende des DEL-Aufsichtsrates ferner zu den aktuellen Entwicklungen nach Einführung der U23-Regelung sagt, warum bei den ganzen Diskussionen auch die Belange der Zweiten Liga, der Oberligen und die Regelungen im Nachwuchsbereich eine entscheidende Rolle spielen und warum das Thema Ausländerreduzierung an sich sehr komplex ist, erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe der Eishockey NEWS, die ab sofort im ausgesuchten Zeitschriftenhandel erhältlich ist.