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Donnerstag, 18. November 2021

PENNY DEL am Donnerstag: Wolfsburg auch nach der Pause erfolgreich: 3:1-Heimsieg über Augsburg vor nur 1.260 Zuschauern

Die Grizzlys Wolfsburg (dunkle Trikots) gewannen am Donnerstag ihr Heimspiel gegen Augsburg am Ende verdient mit 3:1.

Foto: City-Press

Die Grizzlys Wolfsburg haben am Donnerstag vor der Minikulisse von 1.260 Zuschauern nach der Länderspielpause gleich wieder in die Erfolgsspur gefunden: Das Team von Cheftrainer Mike Stewart gewann in einem Spiel auf überschaubarem Niveau mit 3:1 gegen Augsburg und hat jetzt als Rangdritter 41 Punkte auf dem Konto. Matchwinner für die Niedersachsen war Doppeltorschütze Trevor Mingoia. Insgesamt ging der Sieg für Wolfsburg aufgrund der größeren Spielanteile und einer insgesamt guten Defensivleistung absolut in Ordnung.

Beide Teams hatten nach der Pause so ihre Probleme, ins Spiel zu kommen. Augsburg wollte zunächst kein Tor kassieren, Wolfsburg agierte in der  Anfangsoffensive wenig zwingend. So war es nicht verwunderlich, dass es mit einem Zwischenstand von 0:0 in die erste Pause ging. Das Match an sich wenig ansehnlich und ohne große Höhepunkte. Das sollte sich im Mitteldrittel ändern, weil sich auch die Anzahl der Fouls erhöhte. Dabei hatten die Gäste sogar kurzzeitig zwei Mann mehr auf dem Eis, doch die Niedersachsen stellten einmal mehr unter Beweis, warum sie die beste Unterzahlmannschaft der Liga sind.

Und ausgerechnet zu dem Zeitpunkt, als die Gastgeber wieder komplett waren, nutzte Mingoia einen Querpass von Festerling zum verdienten 1:0. Augsburg aber keineswegs geschockt und in der Folgezeit aktiver. Lohn der Bemühungen war der Ausgleich durch Payerl in Überzahl. Doch wieder nutzten die Grizzlys einen Fehler in der Augsburger Hintermannschaft durch Haase zum 2:1. Wieder war Mingoia nach einem abgefälschten Schuss von DeSousa zur Stelle und staubte im Powerplay zum 2:1 ab. "Wir müssen mehr Schüsse aufs Wolfsburger Tor bringen“, forderte Augsburg Verteidiger Bergman folgerichtig im Pauseninterview am Mikro von MagentaSport.

Im letzten Abschnitt versuchte Augsburg zwar noch einmal alles, die Aktionen in der Offensive waren aber einfach nicht zwingend genug. Wolfsburg stand in der Defensive sehr gut und konnte sich zudem stets auf einen überragenden Dustin Strahlmeier im Gehäuse verlassen. In der 55. Minuten führte dann ein großer Patzer von Augsburg Defender Brady Lamb zu Entscheidung. Der Routinier der Panther vertändelte hinter dem eigenen Gehäuse die Scheibe, Festerling passt vors Tor, wo Enlund die Scheibe im Augsburger Tor unterbrachte.

DAS SPIEL IM STENOGRAMM

Grizzlys Wolfsburg – Augsburger Panther
3:1 (0:0, 2;1, 1:0)

Tore: 1:0 (29.) Mingoia, 1:1 (37.) Payerl, 2:1 (40.) Mingoia, 3:1 (55.) Enlund; Strafminuten: Wolfsburg 8, Augsburg 4; Zuschauer: 1.260.


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Notizen

  • gerade eben
  • Im letzten Viertelfinalhinspiel der CHL fuhr Lukko Rauma (Finnland) einen 3:1-Heimsieg gegen den EV Zug (Schweiz) ein. Aarne Intonen sowie Ponthus Westerholm gelang dabei jeweils ein Tor und ein Assist. Alle Rückspiele, auch Ingolstadts Gastspiel in Göteborg, finden am 16. Dezember statt.
  • vor 4 Stunden
  • Zwei Sperren in der Oberliga Süd: Toni Ritter von den Stuttgart Rebels muss für zwei Spiele zuschauen, Jayden Schubert von den ECDC Memmingen Indians wurde für vier Partien gesperrt. Beide erhielten zudem eine Geldstrafe.
  • vor 4 Stunden
  • Die Bietigheim Steelers (DEL2) müssen für längere Zeit auf Benjamin Zientek verzichten. Der Stürmer (20 Spiele, neun Punkte) muss sich einer Knie-OP unterziehen. Eine genaue Ausfallzeit ist nicht abzusehen. Es sei sogar möglich, dass für ihn die Saison bereits beendet ist, so der Club.
  • vor 11 Stunden
  • Patrick Fischer, Trainer der Schweizer Nationalmannschaft, wird nach der Heim-Weltmeisterschaft zurücktreten. Er gewann mit dem Team in zehn Jahren dreimal WM-Silber. Sein Nachfolger ist Jan Cadieux, der bisher die U20-Nationalmannschaft trainierte.
  • gestern
  • Die Utah Mammoth verloren in der Nacht auf Dienstag trotz eines sehenswerten Treffers von JJ Peterka aus spitzem Winkel mit 3:6 gegen die San Jose Sharks. Mit drei Assists erreichte Jungstar Macklin Celebrini die Marke von 40 Punkten, Rang zwei hinter Colorados Nathan MacKinnon (44).
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