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Sonntag, 19. März 2023

Viertelfinale der PENNY DEL am Sonntag München meldet sich mit 7:1-Kantersieg zurück, Wolfsburg gelingt Auswärtserfolg, DEG gewinnt in Ingolstadt, Mannheim unterliegt Köln

München jubelte am Sonntag gleich über sieben Tore gegen Bremerhaven.
Foto: City-Press

Der EHC Red Bull München hat sich in der Viertelfinalserie gegen die Bremerhaven eindrucksvoll zurückgemeldet. Nach den zwei Niederlagen in den ersten Spielen fertigte der Hauptrundenprimus am Sonntag die in den Playoffs bislang noch ungeschlagenen Fischtown Pinguins mit 7:1 ab. Vom Eröffnungsbully an belagerte der Titelfavorit das Tor der Gäste, musste aber bis zur zehnten Minute warten, ehe Filip Varejcka einen Schuss von Konrad Abeltshauser mit dem Körper ins Tor ablenkte. Erst nach langem Videobeweis wurde der Treffer anerkannt. In einer ruppigen Partie legten Trevor Parkes und Yasin Ehliz noch im ersten Drittel nach. Ben Street und der nach Verletzung zurückgekehrte Chris DeSousa entschieden die Begegnung im Mittelabschnitt endgültig. Im Schlussdrittel stand bei Bremerhaven Niklas Svedberg für den bislang so überragenden Maximilian Franzreb im Tor. Am Spielverlauf änderte das nichts. München traf auch gegen den Schweden noch zweimal. Phillip Bruggisser verdarb Mathias Niederberger erst spät das Shutout.

 

Die Spiele im Stenogramm (4 Einträge)

 

Nach vier Heimsiegen in der Hauptrunde und den ersten zwei Playoff-Partien gab es beim siebten Saisonduell zwischen Straubing und Wolfsburg den ersten Auswärtserfolg. Die Grizzlys setzten sich bei den zuhause so starken Tigers mit 2:1 durch und führen nun auch in der Serie mit 2:1. Ein Powerplay-Treffer von Jean-Christophe Beaudin 24 Sekunden vor Ende des zweiten Drittels machte den Unterschied. In der Folge rannten die Tigers zwar an, konnten sich gegen geschickt verteidigende Wolfsburg aber kaum klare Chancen erspielen. Die Grizzlys waren im ersten Drittel früh durch Matt Lorito in Führung gegangen. Der Stürmer schoss Tigers-Verteidiger Marcel Brandt hinter dem Tor stehend geschickt an. Auch der Straubinger Ausgleich war ein Eigentor. Einen harten Pass von Jason Akeson fälschte Darren Archibald mit dem Schlittschuh unhaltbar ab.

Die Düsseldorfer EG konnte im frühen Abendspiel die Serie gegen Ingolstadt spannend gestalten. Die Rheinländer gerieten zwar früh (6. Minute) in Rückstand, fanden anschließend aber besser in die Partie. Der Ausgleich gelang der DEG in einer recht ruppigen Partie allerdings erst kurz vor Schluss durch MacAulay, der bei doppelter Überzahl traf. In der Verlängerung hatte zunächst Ingolstadt bei einer Strafe gegen DEG-Stürmer Harper die Möglichkeit, den Sack zuzumachen. Der starke Haukeland hielt die Gäste aber im Spiel. Und so entschied letztlich Alexander Ehl in der 77. Minute die Partie für Düsseldorf, das nun bereits am Dienstag wieder Heimrecht hat.

Zum zweiten Mal in Folge "klauten" die Kölner Haie in Spiel 3 Mannheim das Heimrecht und gehen in der Serie wieder mit 2:1 in Führung. Vor ausverkauftem Haus (13.600 Zuschauer) gingen die Adler im Abendspiel zu Beginn des zweiten Abschnitts durch Gaudet im Powerplay in Führung, doch die Gäste drehten die Partie noch im Mitteldrittel durch Tore von Olver (ebenfalls in Überzahl) und Bailen. Der späte Ausgleich für Mannheim fiel erst kurz vor Schluss, als die Adler bei einer Strafzeit gegen Kammerer auch noch Torhüter Tiefensee vom Eis nahmen. Der umjubelte Torschütze für Mannheim war Plachta. In der siebten Minute der zweiten Verlängerung war es dann McIntyre, der Köln zum Sieg schoss.


Kurznachrichtenticker

  • vor 3 Stunden
  • Mit André Schrader, Tim Heffner und Andreas Hofer werden ein DEB-Schiedsrichter und zwei DEB-Linienrichter bei der Weltmeisterschaft der Top Division in Prag und Ostrava/Tschechien (10.-26. Mai 2024) mit dabei sein.
  • vor 20 Stunden
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • gestern
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
  • gestern
  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
  • vor 4 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
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