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Samstag, 7. Dezember 2019

Vor dem 25. DEL-Spieltag am Sonntag: München erwartet Meister Mannheim zum Duell der Giganten, Nürnberg gastiert in Köln, Straubing trifft auf Düsseldorf

Tabellenführer München (helle Trikots) trifft am Sonntag im Spitzenspiel auf Mannheim.

Foto: Sörli Binder

Im Mittelpunkt des 25. Spieltages in der Deutschen Eishockey Liga steht das Duell der Giganten zwischen Tabellenführer München und Meister Mannheim. Das Top-Spiel ist ab 17 Uhr live bei SPORT1 im Free-TV zu sehen. Zwar haben die Roten Bullen aktuell 13 Punkte Vorsprung auf die Adler, aber Mannheim hat zuletzt sechs Spiele in Serie gewonnen und dürfte demnach top-motiviert ins Spitzenspiel gehen.

Heimrecht genießen am Sonntag auch zwei Verfolger. So trifft der Tabellenzweite aus Straubing auf den Rangsechsten aus Düsseldorf. Die DEG hatte bereits das erste Aufeinandertreffen in Straubing gewonnen. Die Kölner Haie, nach dem Sieg in Berlin jetzt auf Rang fünf, treffen auf den Rangsiebten aus Nürnberg. Ferner kommt es zum Duell zwischen Augsburg und Iserlohn und zum Aufeinandertreffen zwischen Ingolstadt und Bremerhaven. Außerdem spielen: Wolfsburg gegen Krefeld und Schwenningen gegen Berlin.

DIE SPIELE VOM SONNTAG IN DER ÜBERSICHT

 

Augsburger Panther – Iserlohn Roosters

(Sonntag, 8. Dezember, 14.00 Uhr)

SITUATION: Beide Teams sind im bisherigen Saisonverlauf hinter den Erwartungen geblieben. Während Augsburg am Freitag in Düsseldorf verlor, mussten die Roosters vor eigenem Publikum eine bittere 1:5-Heimniederlage gegen Wolfsburg hinnehmen.

STATISTIK: Augsburg hat acht der jüngsten neun Heimspiele gegen Iserlohn gewonnen. Von insgesamt 38 Duellen zwischen diesen beiden Teams in Augsburg gewannen die Panther immerhin 27.

PERSONAL: Bei Augsburg fehlt wohl weiterhin Stammtorhüter Olivier Roy, Iserlohn muss auf Marko Friedrich verzichten.

Quoten bei sportwetten.de: 1.85 | 4.00 | 3.45

 

ERC Ingolstadt – Fischtown Pinguins Bremerhaven

(Sonntag, 8. Dezember, 14.00 Uhr)

SITUATION: Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge ist Ingolstadt auf Rang neun abgerutscht, Bremerhaven konnte sich dank des Heimerfolges vom Donnerstag über Schwenningen auf Platz acht vorarbeiten.

STATISTIK: Bremerhaven ist für Ingolstadt so etwas wie ein Angstgegner. Nach 60 Minuten haben die Nordseestädter erst einmal bei den Oberbayern verloren.

PERSONAL: Bei Ingolstadt ist der Einsatz der beiden Defender Jobke und Sullivan fraglich, bei den Gästen aus Bremerhaven fehlt nach wie vor Verteidiger Will Weber. Sein zweites DEL-Spiel für die Pinguins wird der erst kürzlich verpflichtete Torhüter Kristers Gudlevskis absolvieren.

Quoten bei sportwetten.de: 2.30 | 4.35 | 2.41

 

Grizzlys Wolfsburg – Krefeld Pinguine

(Sonntag, 8. Dezember, 14.00 Uhr)

SITUATION: Mit einem deutlichen Sieg in Iserlohn hat Wolfsburg am Freitag Tabellenplatz zehn gefestigt. Krefeld hingegen ist beim 5:8 gegen München arg unter die Räder gekommen und hat vor allem in der Defensive Schwächen offenbart.

STATISTIK: Von 30 bislang in der DEL-Historie ausgetragenen Duellen zwischen diesen beiden Teams in Wolfsburg gewannen die Grizzlys 21. Der letzte Drei-Punkte-Sieg der Pinguine in Niedersachsen datiert vom 16. Oktober 2015.

PERSONAL: Bei Krefeld feierte Martin Schymainski am Freitag nach langer Pause sein Comeback. Wolfsburg muss wohl weiterhin auf die angeschlagenen Wade Bergman, Brent Aubin und Sebastian Furchner verzichten.

Quoten bei sportwetten.de: 1.89 | 4.20 | 3.20

 

Kölner Haie – Thomas Sabo Ice Tigers

(Sonntag, 8. Dezember, 16.30 Uhr)

SITUATION: Die Kölner Haie sind aktuell richtig gut in Form, landeten am Freitag in Berlin den fünften Sieg in Folge und stehen damit jetzt schon auf Rang fünf. Bei den Gästen aus Franken lief es zuletzt nicht mehr ganz so gut. Nach zwei Niederlagen in Folge sind die Nürnberger auf Platz sieben abgerutscht.

STATISTIK: Von 52 in der bisherigen DEL-Historie ausgetragenen Duellen zwischen diesen beiden Teams gewannen die Haie vor eigenem Publikum immerhin 35 und erzielten dabei 193 Tore. In drei der letzten fünf Spiele war allerdings Nürnberg siegreich.

PERSONAL: Bei Köln waren am Freitag in Berlin seit längerer Zeit wieder alle Mann an Bord. Nürnberg muss neben Cangelosi und O'Brien nun auch auf Ramoser (Schulterverletzung) für längere Zeit verzichten.

Quoten bei sportwetten.de: 2.00 | 4.10 | 2.98

 

Straubing Tigers – Düsseldorfer EG

(Sonntag, 8. Dezember, 16.30 Uhr)

SITUATION: Straubing ist als Rangzweiter nach wie vor das Überraschungsteam der Liga, kam am Freitag in Nürnberg allerdings zu einem schmeichelhaften 3:2-Erfolg. Düsseldorf hat nach einem kleinen Durchhänger am Freitag ebenfalls 3:2 gegen Augsburg gewonnen.

STATISTIK: „Die mögen uns nicht“, sagt Düsseldorfs Trainer Harold Kreis im Vorfeld der Partie. Der Grund liegt auf der Hand: Sechs der jüngsten sieben Duelle in Straubing gingen an Düsseldorf. Auch das erste Spiel in dieser Saison hat die DEG bei den Tigers gewonnen.

PERSONAL: Bei Straubing ist der Einsatz von Verteidiger Daschner fraglich, Kapitän Schönberger hat sich am Freitag in Nürnberg eine Handverletzung zugezogen. Ob er ausfällt, ist offen. Fehlen wird auch Stürmer Laganiere. Bei Düsseldorf fehlten zuletzt neben Nowak, Sulzer und Nehring auch Tobi Eder und Kammerer.

Quoten bei sportwetten.de: 2.05 | 4.50 | 2.70

 

Red Bull München – Adler Mannheim

(Sonntag, 8. Dezember, 17.00 Uhr)

SITUATION: Mannheim ist das Team der Stunde in der DEL. Die Adler waren zuletzt sechs Mal in Folge siegreich. München ist aktuell – auch aufgrund erheblicher Personalprobleme – nicht mehr so dominant, hat in der Tabelle aber immer noch zehn Punkte Vorsprung.

STATISTIK: Von bislang 23 ausgetragenen Duellen zwischen diesen beiden Mannschaften in München haben die Roten Bullen 13 gewonnen. In der Vorsaison schoss München bei insgesamt vier Heimspielen gegen Mannheim (inklusive Playoff-Finale) lediglich ein Tor.

PERSONAL: Bei München hat zuletzt das Verletzungspech gnadenlos zugeschlagen. Neben den beiden Stammtorhütern (Danny aus den Birken und Kevin Reich) fehlten am Freitag in Krefeld gleich sechs Stammspieler. Mannheim musste zuletzt auf die Nationalspieler Endras und Plachta sowie auf Raedeke verzichten.

Quoten bei sportwetten.de: 2.05 | 4.50 | 2.70

 

Schwenninger Wild Wings – Eisbären Berlin

(Sonntag, 8. Dezember, 19.00 Uhr)

SITUATION: Der kleine Aufwärtstrend bei den Schwenninger Wild Wings ist schon wieder verpufft. Das Team von Trainer Paul Thompson steht mit lediglich 19 Punkten abgeschlagen auf Rang 14. Berlin hingegen ist richtig gut in Fahrt und hat sich in der Tabelle auf Platz vier (39 Punkte auf dem Konto) vorgearbeitet.

STATISTIK: Von insgesamt 28 Duellen in Schwenningen haben die Eisbären 19 gewonnen. Seit dem Jahre 2002 haben die Berliner 13 der 15 Partien im Schwarzwald für sich entschieden.

PERSONAL: Neben Danner muss Schwenningen nach wie vor auf Blunden und Kurth verzichten, bei Berlin fehlten zuletzt Busch, Backman und Hessler.

Quoten bei sportwetten.de: 2.74 | 4.50 | 2.03


Kurznachrichtenticker

  • vor 23 Stunden
  • Die Selber Wölfe (DEL2) sind nach eigenen Angaben zum wiederholten Male mit einer Geldstrafe bedacht worden. Grund seien Becherwürfe im Heimspiel gegen die Dresdner Eislöwen am Freitag vergangener Woche. Sie sprechen von finanziellem Schaden und beflecktem Image und suchen nach den Werfern.
  • vor 3 Tagen
  • Das DEL-Schiedsgericht hat die Sperre von fünf Spielen inklusive einer Geldstrafe gegen Jakob Weber von den Eisbären Regensburg aufrechterhalten, nachdem Weber Berufung gegen das Urteil eingelegt hatte. Somit ist der Verteidiger nun noch drei weitere Spiele gesperrt.
  • vor 3 Tagen
  • Goalie Timo Herden verlässt die Saale Bulls Halle. Der 29-Jährige kam beim Nord-Oberligisten in den vergangenen beiden Spielzeiten auf insgesamt 89 Einsätze.
  • vor 3 Tagen
  • Sascha Paul wird der neue Nachwuchs-Sportchef und Headcoach für den gesamten Nachwuchs von der U7 bis zur U20 bei den Lindau Islanders (OL Süd). Er war von 2018 bis 2022 bereits Sportlicher Leiter beim EVL und folgt auf Spencer Eckhardt, der als Jugendleiter zu einem höherklassigen Club wechselt.
  • vor 3 Tagen
  • Die NHL-Ergebnisse aus der Nacht zum Dienstag: St. Louis Blues – Vegas Golden Knights 1:2 n.V. (0:1, 0:0, 1:0, 0:1) und Vancouver Canucks – Los Angeles Kings 2:3 (1:1, 0:2, 1:0).
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