Berlins Kris Foucault (rechts) jubelt nach seinem Treffer zum 1:0 gegen die DEG.
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Siebtes Heimspiel, siebter Sieg nach 60 Minuten: Die Heimweste der Eisbären Berlin bleibt auch nach dem Verfolgerduell in der Gruppe Nord der PENNY DEL blütenweiß. Gegen die Düsseldorfer EG setzten sich die Hauptstädter am Mittwoch verdient mit 4:2 durch und zogen nach Punkten mit Tabellenführer Bremerhaven gleich. Ein krasser Düsseldorfer Abwehrfehler, zwei schulbuchmäßig ausgespielte Konter und ein Empty-Net-Goal sorgten für den Berliner Erfolg, bei dem Kris Foucault seine Saisontore neun und zehn erzielte. Die DEG blieb zum dritten Mal in Folge ohne Punkt, nachdem den Rheinländern das in den ersten neun Saisonpartien nur einmal passiert war.
Mit einem 7:3-Sieg in Krefeld revanchierten sich die Iserlohn Roosters für die Heimpleite gegen die Pinguine in der vergangenen Woche und haben nun wie Düsseldorf 21 Punkte auf dem Konto. Dabei erwischten die Sauerländer einen Fehlstart. Nach acht Minuten lagen die Gäste beim Schlusslicht mit 0:2 in Rückstand. Doch der Anschlusstreffer von Brody Sutter fünf Sekunden vor Ende des ersten Drittels leitete die Wende ein. Nach drei Minuten des Mittelabschnitts lagen die Roosters nach Sutters zweitem Tor der Partie und Marko Friedrichs erstem Saisontor schon in Front. In der Folge hatte Iserlohn leichtes Spiel, weil Krefeld zeigte, warum die Mannschaft abgeschlagen am Tabellenende steht und auf eigenem Eis weiter auf den ersten Punktgewinn wartet.