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Freitag, 2. Februar 2024

Die PENNY DEL am Freitag Haie-Gala in Augsburg, Eisbären feiern Heimsieg über Mannheim, Schlusslicht Iserlohn schockt Bremerhaven dank Ritchies Siegtreffer

Die Kölner Haie zauberten sich am Freitagabend durch Augsburg.
Foto: imago/BEAUTIFULSPORTS/Goldberg

Am 43. Spieltag der PENNY DEL haben sich die Kölner Haie zurück in die Top Sechs gezaubert und mit 5:1 in Augsburg gewonnen. Die Eisbären Berlin rangen die Adler Mannheim mit 3:2 nieder, während Iserlohn beim 2:1-Sieg in Bremerhaven völlig überraschend drei Punkte von der Küste entführte und nun mehr denn je vom Klassenerhalt träumen darf.

Dank eines Sahnetages des neuen DEL-Top-Scorers Gregor MacLeod, der mit zwei Toren und einer Vorlage brillierte, triumphierten die Haie in Augsburg mit 5:1. Justin Schütz schnürte ebenfalls einen Doppelpack für die Domstädter und hat nun bereits 21 Treffer auf seinem Konto. Das schönste Tor für die Gäste aber erzielte Dave McIntyre, der bei einem Alleingang über das halbe Eis die komplette Augsburger Defensive austanzte und zum zwischenzeitlichen 5:0 einschob. Chris Collins gelang lediglich der Ehrentreffer für die strauchelnden Fuggerstädter, die am Freitag auf ihre Leistungsträger Anrei Hakulinen und Jordon Southorn verzichten mussten.

Die Eisbären Berlin und die Adler Mannheim lieferten sich einen harten Kampf. Bis ins Schlussdrittel hinein stand es 2:2, dann entschied Freddy Tiffels das Match mit einem Schuss in den Winkel. Durch den 3:2-Erfolg zogen die Hauptstädter an der Tabellenspitze mit sechs Punkten davon, weil Verfolger Bremerhaven schon fast sensationell mit 1:2 gegen Schlusslicht Iserlohn verlor. Umjubelter Held bei den Sauerländern war Neuzugang Nick Ritchie – der frühere NHL-Star erzielte kurz vor Ende per Bauerntrick das Siegtor. Die Roosters sind damit punktgleich mit Augsburg und könnten am Sonntag nach gefühlten Ewigkeiten den letzten Rang verlassen.

Die Spiele im Stenogramm (6 Einträge)

 


Ein verrücktes Match lieferten sich die zuletzt wiedererstarkte Düsseldorfer EG und Schwenningen. Die Hausherren führten nach 27 Minuten bereits mit 4:0, ehe die Wild Wings bis Ende des zweiten Abschnitts auf 3:4 verkürzen konnten. Düsseldorf fing sich im Schlussdrittel jedoch wieder und entschied die Partie mit zwei Treffern ins leere Gehäuse, am Ende hieß es somit 6:3.

Nürnberg konnte einen „Big Point“ im Kampf um Platz zehn verbuchen. In Frankfurt siegten die Ice Tigers souverän mit 4:1. Die Grizzlys Wolfsburg schoben sich unterdessen durch ein 3:1 über den kriselnden ERC Ingolstadt auf Platz fünf vor und haben die direkte Playoff-Qualifikation weiter fest im Blick.

André Schall


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Notizen

  • vor 14 Stunden
  • Der 17-jährige Stürmer Florian Reinwald, derzeit für die U20-DNL-Mannschaft des ERC Ingolstadt aktiv, erhält eine Förderlizenz für DEL2-Club Blue Devils Weideb und wird sein Debüt gegen die Krefeld Pinguine geben.
  • vor 17 Stunden
  • Die Schulterverletzung von Wolfsburgs Stürmer Darren Archibald (43 Spiele, 25 Punkte) hat sich als schwer herausgestellt, sodass ein Einsatz in dieser Saison nicht mehr möglich sein wird. Dies gaben die Grizzlys am Freitag bekannt.
  • gestern
  • Verteidiger Jona Dannöhl (21), im Sommer aus Hamm gekommen, verlässt den Nord-Oberligisten Füchse Duisburg nach 36 Einsätzen (ein Assist) und schließt sich nach Angaben des EVD einem Ligakonkurrenten an.
  • gestern
  • Japan, Schweden und Gastgeber Italien stehen als Olympia-Vorrundengegner der deutschen Frauen fest. Dies hat der Weltverband IIHF am Donnerstag bestätigt. Werden die Russinnen zugelassen, sind sie der vierte Kontrahent, alternativ rückt Frankreich als bester Gruppenzweiter der Qualifikation nach.
  • gestern
  • Der EV Landshut muss in den kommenden vier bis sechs Wochen auf Verteidiger Philipp Wachter (29) verzichten. Wachter, der im Dezember aus Lindau kam und seitdem bei 18 DEL2-Einsätzen fünf Scorer-Punkte verzeichnete, hat sich beim Auswärtsmatch in Dresden eine Oberkörperverletzung zugezogen.
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