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Sonntag, 3. März 2024

51. Spieltag der PENNY DEL am Sonntag Iserlohn feiert Klassenerhalt, Augsburg sportlich abgestiegen – Schwenningen bucht Viertelfinal-Ticket, zwei Playoff-Serien fix

Erlösung bei den Roosters: Iserlohn feierte am Sonntag in Frankfurt den Klassenerhalt.
Foto: IMAGO/Eibner

Iserlohn wird auch in der kommenden Saison in der PENNY DEL spielen. Mit einem 3:0-Sieg in Frankfurt krönten die Sauerländer ihre Aufholjagd seit dem Jahreswechsel und machten den Klassenerhalt fix. Die Augsburger Panther sind damit wie im Vorjahr sportlicher Absteiger und werden in den kommenden Wochen erneut auf die Playoffs in der DEL2 gucken müssen, ob Kassel oder Krefeld die Meisterschaft im Unterhaus gewinnen. Dann müsste Augsburg nach 30 Jahren den Gang in die Zweitklassigkeit antreten. Jubel gab es am vorletzten Spieltag der Hauptrunde auch in Schwenningen. Die Wild Wings buchten mit einem 3:2-Erfolg gegen Straubing das letzte Viertelfinal-Ticket und stehen damit erstmals seit der ersten Liga-Saison 1994/95 in der Runde der letzten Acht. Dort wird Schwenningen auf die Tigers treffen. Ebenfalls fix ist das Viertelfinal-Duell zwischen Wolfsburg und München. Nur das Heimrecht in dieser Serie ist noch offen.

Ein Tor von Colin Ugbekile neun Sekunden vor Ende des ersten Abschnitts brachte die Roosters in Frankfurt auf die Siegerstraße. Eric Cornel erhöhte gegen die bereits geretteten Löwen in der 48. Minute auf 2:0, ehe Tyler Boland mit einem Empty-Net-Goal den Deckel auf die Partie machte. Andreas Jenike wehrte 28 Schüsse ab und feierte sein viertes Shutout. Augsburgs 1:3-Heimniederlage gegen Düsseldorf war so bedeutungslos. Auch ein Erfolg hätte die Panther nicht mehr gerettet.

Stenogramme zum 51. Spieltag der PENNY DEL (7 Einträge)

 

Mit einer erfolgreichen Aufholjagd gegen Straubing sicherte sich Schwenningen den sechsten Platz. 0:2 lagen die Wild Wings gegen die Tigers bereits zurück, ehe Daniel Pfaffengut und Ben Marshall ausglichen. In der 46. Minute schoss Arkadiusz Dziambor die Schwarzwälder mit seinem zweiten Saisontreffer ins Viertelfinale.

Noch offen ist der Kampf um Platz eins. Mit einem deutlichen 6:3-Sieg in München erzwang Berlin ein Endspiel zwischen den Eisbären und Tabellenführer Bremerhaven am kommenden Freitag in der Hauptstadt. Die Fischtown Pinguins haben nach dem 4:3-Erfolg nach Verlängerung gegen Mannheim zwei Punkte mehr auf dem Konto als der Verfolger. Da Wolfsburg nach vier Siegen in Serie zuhause gegen Nürnberg 2:4 verlor, liefern sich Grizzlys und der EHC Red Bull am letzten Hauptrunden-Spieltag ein Fernduell um Platz vier. Wolfsburg hat aktuell einen Punkt Vorsprung.

In einem Direktduell spielen Köln und Mannheim am Freitag in der Domstadt Platz sieben aus. Die Haie überholten die Adler am Sonntag durch einen 5:3-Erfolg in Ingolstadt und haben nun einen Punkt mehr auf dem Konto als der Konkurrent. Offen ist durch die Niederlage des ERC auch noch Platz neun. Die Panther erwarten am Freitag zum Hauptrunden-Ultimo die zwei Zähler hinter ihnen liegenden Nürnberger.


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Notizen

  • vor 11 Stunden
  • Maximilian Eisenmenger (26) kehrt in die schwedische Top-Liga SHL zurück. Der deutsche Nationalstürmer, der erst im Februar aus Timrå zum finnischen Erstligisten TPS Turku gewechselt war und dort bei 16 Einsätzen ohne Punkt blieb, wechselt zur neuen Saison zum Viertelfinalisten Malmö Redhawks.
  • vor 12 Stunden
  • Die Eispiraten Crimmitschau haben das Ziel ihrer Crowdfunding-Kampagne mit einer bereits gesammelten Summe von 173.000 Euro übertroffen. Dies teilte der DEL2-Club am Mittwochnachmittag mit. Als Ziel waren 120.000 Euro ausgegeben worden, um den Eigenanteil an der benötigten Flexbande zu finanzieren.
  • [mehr]
  • vor 17 Stunden
  • Die Tölzer Löwen haben Nachwuchstalent Kilian Kathan mit einem Zwei-Jahres-Vertrag ausgestattet. Der 18-Jährige kam im Vorjahr zu 15 Oberliga-Spielen (ein Tor).
  • gestern
  • Der 20-jährige Torhüter Michael Karg (ein DEL2-Einsatz) verlässt den ESV Kaufbeuren.
  • vor 3 Tagen
  • Tschechien hat bei der Frauen-WM in Ceske Budejovice eine Medaille verpasst. Im Bronzespiel gegen Finnland verspielten die Gastgeberinnen eine 3:0-Führung nach 31 Minuten. Elisa Holopainen glich im dritten Drittel per Doppelpack aus, Jenniina Nylund erzielte in der Overtime das 4:3 für Finnland.
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