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Montag, 1. April 2019

Vor dem ersten Playoff-Halbfinale Mannheim Favorit gegen Köln – David Wolf sagt: „Es ist immer gut, wenn viele gefragte Spieler in einem Team stehen“

Mannheims Nationalspieler David Wolf (Mitte) vertraut im Playoff-Halbfinale gegen Köln auf die große Ausgeglichenheit seines Teams.

Foto: City-Press

Man muss kein Experte sein, um Hauptrunden-Primus Mannheim im Playoff-Halbfinale gegen Köln als klaren Favoriten einzustufen. Zu dominant agierten die Adler die ganze Saison über, und auch im Viertelfinale machte das Team von Trainer Pavel Gross beim 4:1-Seriensieg über Nürnberg kurzen Prozess. So gesehen gehen die Mannheimer auch ausgeruht ins erste Halbfinale am Dienstag (live ab 19.30 Uhr bei SPORT1) gegen Köln, das sich im Viertelfinale erst am Sonntag in Spiel 7 gegen Ingolstadt durchsetzen konnte.

"Wir waren in dieser Serie die reifere Mannschaft", sagte Haie-Kapitän Moritz Müller nach dem entscheidenden 3:2-Erfolg vom Sonntag und schickte gleich eine Kampfansage an Halbfinalgegner Mannheim hinterher: "Wir sind ein Team, das nie aufgibt und gegen das keiner gerne spielen möchte."

Das größte Pfund der Adler ist aber sicher die Kadertiefe, respektive die Ausgeglichenheit innerhalb der vier Sturmreihen. Deshalb sagt auch Nationalspieler David Wolf gegenüber Eishockey NEWS (aktuelle Print-Ausgabe ab Dienstag im Handel): "wir haben den Vorteil, dass sich der Gegner nicht darauf konzentrieren kann, nur einen von uns aus dem Spiel zu nehmen. Es ist immer gut, wenn es viele gefragte Spieler in einer Mannschaft gibt."

Geht man rein nach Fakten, so wird die Favoritenrolle der Adler noch klarer: Mannheim stellte in der Hauptrunde die mit Abstand beste Offensive der Liga. In den Playoffs setzte sich das nahtlos fort. In den ersten fünf Spielen trafen die Adler - angeführt Markus Eisenschmid (sechs Tore) - sagenhafte 25-mal. Bei Köln hängt hingegen viel von Top-Scorer Jason Akeson ab, Ryan Jones blühte zuletzt allerdings auch auf. In puncto Qualität und Tiefe kann Köln aber, auch wegen der Ausfälle im Angriff - zuletzt fehlten neben Marcel Müller und Steven Pinizzotto auch Sebastian Uvira und Alexander Oblinger - nicht mithalten.

Übrigens: Das zweite Halbfinale zwischen Meister München und Augsburg beginnt am Mittwoch. Dann steigt um 19.30 Uhr Spiel 1 der Serie in der bayerischen Landeshauptstadt.


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