Torhüter Dustin Strahlmeier musste beim 3:1-Sieg seines Teams in Köln nur einen Gegentreffer hinnehmen.
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Die Grizzlys Wolfsburg haben zum Abschluss der Gruppenphase mit einem 3:1-Sieg in Köln Platz drei in der Nord-Gruppe untermauert. Während die Niedersachsen nach 24 Spielen jetzt 38 Zähler auf dem Konto haben, bleiben die Haie mit 33 Punkten auf Rang fünf - und damit weiter hinter den eigenen Erwartungen zurück.
Während Köln die erste Partie in dieser Spielzeit gegen Wolfsburg verlor, zeigten sich die Grizzlys gut erholt von der 0:4-Pleite vom Montag in Iserlohn. Die Mannschaft von Cheftrainer Pat Cortina ließ kaum Chancen der Rheinländer zu und nutzte vorne die sich bietenden Möglichkeiten eiskalt. So stand bereits nach 25 Minuten ein 3:0 auf der Anzeigentafel, wobei Bittner und Järvinen jeweils in Überzahl trafen.
Auch nach dem Anschlusstreffer der Kölner durch Dominik Tiffels (ebenfalls im Powerplay), hatte Wolfsburg alles im Griff. Dementsprechend ernüchternd fiel die Analyse von Lucas Dumont nach Spielschluss aus. Der Kölner Stürmer sagte gegenüber MagentaSport: „Wir waren nicht aggressiv genug, hatten zu viele Strafzeiten genommen. Es hat einfach nicht gereicht heute.“ Wolfsburgs Torhüter Dustin Strahlmeier hingegen war sehr zufrieden: „Wir haben heute mal unser Spiel durchgezogen. Die Mannschaft hat super solide defensiv gespielt. Die drei Punkte waren richtig wichtig“, so der Torhüter am Mikrophon von MagentaSport.
DAS SPIEL IM STENOGRAMM
Kölner Haie – Grizzlys Wolfsburg
1:3 (0:1, 1:2, 0:0)
Tore: 0:1 (19.) Bittner, 0:2 (21.) Görtz, 0:3 (25.) Järvinen, 1:3 (35.) D. Tiffels; Strafminuten: Köln 10, Wolfsburg 8.