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Mittwoch, 1. September 2021

Aus dem Sonderheft DEL-Vorschau 2021/22 Aufsichtsratschef Jürgen Arnold über die PENNY DEL und die neue Saison: „Bietigheim wird der Liga guttun“

Jürgen Arnold, Aufsichtsratschef der PENNY DEL.
Foto: City-Press

In unserem Sonderheft DEL-Vorschau 2021/22, das ab sofort im Handel erhältlich ist, spricht Jürgen Arnold, Aufsichtsratschef der PENNY DEL, unter anderem über eine schwierige Vorsaison, den Abstieg am Ende der Spielzeit und Aufsteiger Bietigheim.

Herr Arnold, lassen Sie uns kurz zurückblicken auf eine außergewöhnliche Spielzeit mitten in der Pandemie und ohne Fans im Stadion. Wie beurteilen Sie die Tatsache, dass der Spielbetrieb unter diesen widrigen Umständen überhaupt durchgeführt werden konnte und am Ende auch alle Teams die Saison im wahrsten Sinne des Wortes überstanden haben?
Jürgen Arnold: „Das war eine klasse Teamleistung von allen aus der Liga. Die Gesellschafter, die Spieler und Schiedsrichter, die Mitarbeiter der Clubs und des Ligabüros und nicht zu vergessen, unsere Partner. Alle haben letztlich an einem Strang gezogen. Nur so war es möglich. Aber ich sage Ihnen auch ganz ehrlich: Nochmal möchte ich so eine schwierige Situation nicht bewältigen müssen.“

Interessant und brisant könnte die anstehende Saison in der PENNY DEL auch deshalb werden, weil es am Ende sogar zwei sportliche Absteiger geben könnte. Inwiefern befürchten Sie ein Hauen und Stechen und damit auch finanzielle Drahtseilakte im Kampf um den Klassenerhalt?
Arnold: „Finanziell sollte überall nur das möglich sein, was seriös machbar ist. Das gilt nach wie vor und das wird auch von der Liga im Rahmen der Lizenzierung von Spielern geprüft. Sportlich wird es sicher ein Hauen und Stechen. Aber das ist ja gut so. Wir versprechen uns natürlich einen zusätzlichen Reiz durch die Regelung rund um den wieder eingeführten Auf- und Abstieg.“

Sprechen müssen wir auch über Aufsteiger Bietigheim. Wie froh sind Sie, dass die leidigen Diskussionen über die fehlende Verzahnung nun ein Ende haben und wie beurteilen Sie den neuen Standort nach der erfolgreich abgeschlossenen Lizenzierung?
Arnold: „Bietigheim wird der Liga guttun. An dem Standort ist jetzt einiges an Arbeit zu verrichten gewesen. Es ist eben schon ein Unterschied zur DEL2, wenn man sich die Anforderungen und Bedingungen anschaut. Der positive Bescheid aus der Lizenzierung ist dabei der erste wichtige Schritt gewesen. Jetzt wollen und werden die Verantwortlichen alles tun, um eine gute Saison zu spielen.“

Interview: Wolfgang Karl

Das komplette Interview finden Sie im Sonderheft DEL-Vorschau 2021/22 von Eishockey NEWS!

Die verschiedenen Cover (16 Einträge)

 

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Notizen

  • vor 4 Tagen
  • Kommende Saison wird den Kassel Huskies (DEL2) Nick Neufeld als Ersatztorhüter zur Verfügung stehen. Der 20-Jährige stammt aus dem eigenen Nachwuchs und wird die Rolle von Eigengewächs Alexander Pankraz übernehmen, der sich auf die U20-Mannschaft konzentrieren wird.
  • vor 4 Tagen
  • Mit Nikolaj Ehlers ist einer der begehrtesten Free Agents vom Markt. Bei den Carolina Hurricanes unterschrieb der Däne einen Sechsjahresvertrag über je 8,5 Mio. Dollar pro Jahr. Der 29-jährige Angreifer war in Winnipeg zuletzt mit 70 Scorer-Punkten in 77 Einsätzen der drittbeste Scorer des Teams.
  • vor 5 Tagen
  • Die Saale Bulls Halle präsentieren mit Aki-Petteri Pöyry ihren neuen Co-Trainer. Der 30-jährige Finne war zuletzt zwei Jahre in gleichem Amt bei den KSW IceFighters Leipzig tätig. Zuvor hatte er verschiedenste U-Teams des finnischen Clubs Jukurit ebenfalls als Co-Trainer betreut.
  • vor 5 Tagen
  • Acht Deutsche sind im Draft der CHL (Union mehrerer nordamerikanischer Juniorenligen) ausgewählt worden: Darian Rolsing, Maxim Schäfer, Dustin Wollhöft, Elias Schneider, Linus Vieillard, Elias Pul, Manuel Schams und Matheu Späth. Ob und wer von ihnen zum auswählenden Club geht, ist offen.
  • vor 6 Tagen
  • Das Torhüter-Duo bei den Rostock Piranhas ist komplett. Neben Sebastian Albrecht kann der Nord-Oberligist auch Timon Bätge halten. Der 25-Jährige stand in der letzten Saison 19 Mal im Gehäuse der Raubfische und verbuchte eine Fangquote von 88.5 Prozent.
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