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Donnerstag, 18. Januar 2024

Vor dem 39. Spieltag in der PENNY DEL: Berlin vor Top-Spiel gegen Köln mit Verletzungssorgen, Düsseldorf und Frankfurt im Fernduell um Platz zehn, Mannheim erwartet Spitzenreiter

Im Heimspiel gegen Tabellenführer Bremerhaven können die Adler Mannheim am Freitag wieder auf die Dienste von Torjäger Kris Bennett zurückgreifen.
Foto: IMAGO/Eibner

„Die Ausfälle treffen uns in der entscheidenden Phase der Hauptrunde hart, aber durch unseren tiefen Kader werden wir das auffangen.“ Das sagt Serge Aubin über die Verletzungen von Ty Ronning, Patrice Cormier und Ben Finkelstein, die den Eisbären am Freitag (alle Spiele live ab 19.30 Uhr bei MagentaSport) im Top-Spiel gegen den Rangsechsten Köln fehlen werden. Neben Jaedon Descheneau werden dem Rangzweiten Berlin im Spitzenspiel der 39. Runde wohl auch Blaine Byron und Lean Bergmann noch nicht zur Verfügung stehen, obwohl die beiden Stürmer inzwischen wieder mit der Mannschaft trainieren konnten.

Gespannt sein darf man auch, wie sich die Adler Mannheim nach der 0:4-Niederlage vom letzten Sonntag in Ingolstadt präsentieren werden. Als Tabellenneunter erwarten die Adler Spitzenreiter Bremerhaven und können dabei wieder auf die Dienste des zuletzt verletzten Torjägers Kris Bennett zurückgreifen. Die Fischtown Pinguins ihrerseits bezogen am zurückliegenden Wochenende zwar zwei Niederlagen, punkteten aber sowohl im Heimspiel gegen Köln als auch in Düsseldorf und haben deshalb in der Tabelle weiterhin zwei Punkte Vorsprung auf Berlin. Gut möglich, dass der zum erweiterten Nationalkader zählende Torhüter Maximilian Franzreb nach monatelanger Verletzungspause sein Comeback im Trikot der Nordseestädter feiern kann.

Ein Fernduell um Platz zehn ist zwischen Nürnberg (46 Punkte) und Frankfurt (45) im Gange, beide Teams trennt im Klassement nur ein einziger Punkt. Während die Ice Tigers bei der Düsseldorfer EG zu Gast sind, treffen die Löwen Frankfurt vor eigenem Publikum auf Straubing. Dabei wollen die Hessen nach zuletzt zwei Siegen in Folge ihren Aufwärtstrend unter Interimscoach Franz Fritzmeier fortsetzen, während Düsseldorf (aktuell mit 41 Punkten Vorletzter) im Heimspiel gegen Nürnberg praktisch schon gewinnen muss, um noch einmal in den Kampf um das letzte Playoff-Ticket eingreifen zu können.

Die Spiele vom Freitag in der Übersicht

19.30 Uhr: Berlin – Köln

19.30 Uhr: Düsseldorf – Nürnberg

19.30 Uhr: Frankfurt – Straubing

19.30 Uhr: Ingolstadt – Iserlohn

19.30 Uhr: Mannheim – Bremerhaven

19.30 Uhr: Wolfsburg – Schwenningen


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Notizen

  • vor 6 Stunden
  • Die Termine für das Halbfinale der Champions Hockey League stehen fest. Die Hinspiele finden am Dienstag, 13. Januar und die Rückspiele genau eine Woche später am 20. Januar 2026 statt. Die Paarungen: EV Zug (SUI) gegen Lulea (SWE) und Brynäs (SWE) gegen Ingolstadt-Bezwinger Frölunda Göteborg (SWE).
  • gestern
  • Die Personalprobleme der Straubing Tigers weiten sich aus. Bei den Spielen gegen Bremerhaven und in Augsburg werden auch Josh Melnick und Wade Allison fehlen. Zudem stehen Elis Hede, Mike Connolly und Zac Leslie (Reha) sowie Tobias Schwarz und Simon Seidl (U20-WM) weiter nicht zur Verfügung.
  • gestern
  • Der EHC Freiburg stattet Nachwuchsspieler Fynn Ludwig (16) mit einem vorübergehenden Profi-Vertrag aus. Damit ist der Stürmer ab sofort für die DEL2 spielberechtigt.
  • gestern
  • In der Oberliga Nord haben am Mittwochabend die TecArt Black Dragons Erfurt einen 5:4-Überraschungserfolg beim Tabellenführer Hannover Indians eingefahren. Erfurts Chris Seto sammelte vier Punkte (zwei Tore) für die Thüringer, die aktuell Platz acht in der Tabelle belegen.
  • gestern
  • Die Starbulls Rosenheim (DEL2) müssen vorerst auf Johannes Achatz (19) und Lukas Laub (31) verzichten. Verteidiger Achatz fehlt wegen einer Oberkörperverletzung zumindest noch am kommenden Wochenende, Angreifer Laub wegen einer Unterkörperverletzung mehrere Wochen.
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