In Bremerhaven gelang Mitch Wahl der Durchbruch in der PENNY DEL noch nicht.
Foto: IMAGO / Hübner
UPDATE (12:15 UHR): Angreifer Mitch Wahl wechselt zu den Schwenninger Wild Wings (PENNY DEL). Der ehemalige NHL-Draft-Pick der Calgary Flames ist durch seine Stationen in Crimmitschau, Bremerhaven und Kassel in Deutschland kein unbeschriebenes Blatt mehr. Der US-amerikanische Mittelstürmer mit deutschem Pass verbuchte in der abgelaufenen DEL2-Saison bei den Huskies durchschnittlich einen Punkt pro Spiel (41 Spiele, 16 Tore, 25 Vorlagen). Zuvor hatte er in 17 Einsätzen für Bremerhaven lediglich zwei Punkte erzielt. „Über meinen Agenten habe ich erfahren, dass die Wild Wings schon im letzten Jahr Interesse an mir hatten. Leider war dann die Situation in Bremerhaven etwas verfahren und ich durfte nicht innerhalb der Liga wechseln. Deshalb war ich sehr froh über die Möglichkeit, in Kassel spielen zu können, habe die DEL dabei aber nie aus dem Blick verloren und Schwenningen mich offensichtlich auch nicht“, sagt der gebürtige Kalifornier zu seinem Wechsel. „Mitch bringt uns Erfahrung und verstärkt unser Offensivspiel mit seinem Einsatz und seiner Beständigkeit", meint SERC-Trainer Harold Kreis.
Die Löwen Frankfurt nehmen einen weiteren Spieler des DEL2-Meisterkaders mit in die PENNY DEL. So gaben die Hessen am Freitagmorgen bekannt, dass der 32-jährige Angreifer Rylan Schwartz dem Club erhalten bleibt. In der Saison 2021/22 erzielte der Linksschütze in 52 Hauptrundenspielen 26 Treffer und gab 33 Vorlagen. Die Ausbeute der folgenden zwölf Playoff-Begegnungen betrug weitere sechs Tore und acht Assists. Im Oberhaus bestritt der Deutsch-Kanadier zwischen 2017 und 2020 bereits 145 Spiele für Bremerhaven und Nürnberg.
Sportdirektor Franz-David Fritzmeier: „Wir freuen uns sehr, dass Rylan sich entschieden hat unser Angebot anzunehmen und sich nochmal der Herausforderung DEL zu stellen. Rylan kennt die DEL aus seiner Zeit in Bremerhaven und Nürnberg bereits sehr gut und weiß, dass er auch dort eine starke Rolle spielen kann, wenn er in Topform nach Frankfurt zurückkommt und konstant, ohne Zweifel, großes Potenzial konstant abruft. Schwartzy – wie wir ihn alle rufen – ist zudem mit seiner positiven, lockeren, aber sehr professionellen Art ein wichtiger Faktor für die tägliche Atmosphäre in der in der Kabine.“