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Samstag, 30. November 2019

Vor dem 23. Spieltag der DEL am Sonntag Bayerische Derbys in Augsburg und Straubing, NRW-Vergleich in Köln, absolutes Kellerduell in Schwenningen

Am 1. Spieltag setzten sich die Iserlohn Roosters bei den Kölner Haien (rote Trikots) mit 3:2 nach Verlängerung durch. Nun kommt es zum zweiten Saisonvergleich der beiden Teams in der Domstadt.
Foto: imago images/Jan Hübner

Zwei bayerische Derbys in Augsburg und Straubing, dazu der nordrhein-westfälische Vergleich zwischen den Kölner Haien und den Iserlohn Roosters (ab 17 Uhr live im Free-TV bei SPORT1) sowie das absolute Kellerduell in Schwenningen – dem 23. Spieltag der DEL-Saison 2019/20 am Sonntag mangelt es nicht an spannenden und brisanten Konstellationen. Unsere Vorschau auf die sieben Partien:

 

DIE SPIELE VOM SONNTAG IM ÜBERBLICK


Adler Mannheim - Düsseldorfer EG
(Sonntag, 01. Dezember, 14 Uhr)
SITUATION: Die Adler haben ihre Krise hinter sich gelassen und zuletzt vier Liga-Erfolge in Serie bei einem Torverhältnis von 18:4 eingefahren. Ganz anders sieht es dagegen bei der DEG, die vier ihren jüngsten fünf Partien verloren hat und aus den Top Sechs gerutscht ist, aus.
STATISTIK: Düsseldorf hat seine jüngsten beiden Begegnungen in Mannheim gewonnen, schaffte in der DEL allerdings noch nie drei Siege in Folge in der Quadratestadt.
BESONDERES: Die Adler haben mit der DEG darüber hinaus noch eine Rechnung aus dem ersten Duell der laufenden Saison offen, führte der amtierende deutsche Meister am 02. Oktober in Düsseldorf doch zweimal mit zwei Toren Vorsprung, ehe die Gastgeber die Partie umbogen und noch mit 5:4 nach Penalty-Schießen zu ihren Gunsten entschieden.
Quoten auf sportwetten.de:
1,65 | 4,60 | 3,90


Eisbären Berlin - Grizzlys Wolfsburg
(Sonntag, 01. Dezember, 14 Uhr)
SITUATION: Die Eisbären haben vier ihren jüngsten fünf Partien gewonnen und stehen trotz eines noch ausstehenden Nachholspiels immerhin auf Tabellenplatz vier. Wolfsburg hingegen hat im Kampf um Rang zehn aus den vergangenen vier Begegnungen lediglich zwei Punkte mitgenommen.
STATISTIK: Nur sechs Siege bei 31 Gastspielen – in keiner anderen DEL-Stadt sind die Grizzlys so erfolglos wie in Berlin.
BESONDERES: Beide Teams dürften nicht ganz unglücklich darüber sein, dass dieses Duell in Berlin stattfindet. So können die Eisbären mit sieben Siegen und 20 Zählern aus acht Begegnung eine exzellente Heimbilanz vorweisen, während Wolfsburg in bis dato zehn Auswärtspartien mehr Punkte (13) als in zwölf Heimspielen (11) eingefahren hat.
Quoten auf sportwetten.de:
1,87 | 4,20 | 3,25


Straubing Tigers - ERC Ingolstadt
(Sonntag, 01. Dezember, 16.30 Uhr)
SITUATION: Die Tigers mussten am Freitagabend trotz einer insgesamt ansprechenden Leistung im Spitzenspiel in München mit einem 1:3 ihre zweite Niederlage in Folge hinnehmen, sind aber nichtsdestotrotz weiterhin Tabellenzweiter. Und auch Gegner Ingolstadt ist mit starken 19 Punkten aus den jüngsten acht Partien mittlerweile in den Top Sechs angekommen.
STATISTIK: Straubing war für die Schanzer in der jüngeren Vergangenheit alles andere als ein gutes Pflaster, verlor Ingolstadt am Pulverturm doch zuletzt siebenmal in Serie.
BESONDERES: Mit Wayne Simpson bekommen es die Tigers am Sonntag mit einem der heißesten Spieler der DEL zu tun. Der 30-jährige ERC-Flügelstürmer hat in den jüngsten vier Partien seines Teams stets mindestens zwei Scorer-Punkte verzeichnet und war in diesem Zeitraum an insgesamt neun Ingolstädter Treffern beteiligt (ein Tor, acht Assists).
Quoten auf sportwetten.de:
1,90 | 4,60 | 2,97


Augsburger Panther - EHC Red Bull München
(Sonntag, 01. Dezember, 16.30 Uhr)
SITUATION: Augsburg hat in der DEL zuletzt viermal in Serie verloren, benötigt im Kampf um Tabellenplatz zehn also dringend mal wieder einen Sieg. Spitzenreiter München hingegen distanzierte seinen ersten Verfolger aus Straubing am Freitagabend mit einem 3:1-Erfolg im direkten Duell auf 13 Punkten und kann somit vergleichsweise entspannt in das bayerische Derby gehen.
STATISTIK: Münchens jüngste Bilanz in Augsburg kann sich sehen lassen, gewann der dreimalige deutsche Meister doch neun seiner vergangenen 14 Partien in der Fuggerstadt.
BESONDERES: Ein genauerer Blick auf die jüngsten Vergleiche zwischen diesen beiden Mannschaften verspricht eine enge und womöglich eher torarme Begegnung. Sechs der vergangenen acht Duelle endeten nämlich mit lediglich einem Treffer Unterschied, und gleich siebenmal (!) in diesen acht Partien erzielte das Siegerteam maximal zwei Tore.
Quoten auf sportwetten.de:
2,99 | 4,30 | 1,95


Schwenninger Wild Wings - Krefeld Pinguine
(Sonntag, 01. Dezember, 16.30 Uhr)
SITUATION: Die Partie in Schwenningen ist ein absolutes Kellerduell zwischen dem Tabellenschlusslicht (Wild Wings) und dem Vorletzten (Krefeld). Beide Teams haben zudem jeweils lediglich eine ihrer jüngsten fünf Begegnungen gewonnen, befinden sich aber nichtsdestotrotz noch in Schlagdistanz zu Rang zehn.
STATISTIK: Krefelds bis dato letzter Dreier in Schwenningen liegt bereits fast drei Jahre zurück: Mit 3:1 setzten sich die Pinguine am 30. Dezember 2016 durch.
BESONDERES: Ein Schwenninger hat besonders positive Erinnerungen an die Pinguine, erzielte Center Cedric Schiemenz beim 5:2-Heimerfolg im ersten Saisonduell der beiden Mannschaften am 27. September doch seinen bis dato einzigen DEL-Treffer. Zu den Torschützen der Wild Wings gehörte damals übrigens auch der mittlerweile aussortierte Jamie MacQueen.
Quoten auf sportwetten.de:
2,10 | 4,05 | 2,80


Kölner Haie - Iserlohn Roosters
(Sonntag, 01. Dezember, 17 Uhr; live bei SPORT1)
SITUATION: Die Haie sind unter Neu-Trainer Mike Stewart mittlerweile ins Rollen gekommen und haben in ihren jüngsten sieben Partien sechs Siege und starke 17 Punkte eingefahren, und auch Gegner Iserlohn fährt nach dem deutlichen 5:1-Heimerfolg über Bremerhaven am Freitagabend mit neuem Selbstvertrauen in die Domstadt.
STATISTIK: Iserlohn gastiert zum bereits zweiten Mal in der laufenden Saison bei den Haien. Der 3:2-Overtime-Sieg am 1. Spieltag war dabei der erste Erfolg der Sauerländer in Köln nach zuvor acht Niederlagen in Folge.
BESONDERES: Einer Powerplay-Treffer sollten die zahlreichen Zuschauer – bis Samstag waren bereits fast 15.000 Tickets verkauft – in der Lanxess Arena nicht unbedingt erwarten, treffen mit den Haien (13,33 Prozent) und den Roosters (8,05 Prozent) doch die beiden Teams mit den aktuell schwächsten Überzahl-Erfolgsquoten der DEL aufeinander.
Quoten auf sportwetten.de:
1,70 | 4,25 | 3,90


Fischtown Pinguins Bremerhaven - Thomas Sabo Ice Tigers
(Sonntag, 01. Dezember, 19 Uhr)
SITUATION: Die Fischtown Pinguins haben lediglich eine ihrer jüngsten sieben Partien gewonnen und in diesem Zeitraum nur drei Punkte eingefahren. Gegner Nürnberg kann mit zuletzt fünf Erfolg am Stück dagegen die längste laufende Siegesserie der DEL vorweisen.
STATISTIK: Achtmal trafen die Fischtown Pinguins und die Ice Tigers in der DEL bis dato in Bremerhaven aufeinander, und mit jeweils vier Siegen sowie 21 Toren für beide Teams ist die Gesamtbilanz dabei vollkommen ausgeglichen.
PERSONAL: Nachdem sich Stammgoalie Tomas Pöpperle (35) im Training verletzt hat und voraussichtlich für mehrere Wochen ausfallen wird, dürfte gegen die Ice Tigers erneut Patrik Cerveny das Bremerhavener Tor hüten. Der 22-jährige Deutsch-Tscheche stand am Freitagabend bei der 1:5-Niederlage in Iserlohn erstmals in der DEL von Beginn an zwischen den Pfosten.
Quoten auf sportwetten.de:
2,00 | 4,60 | 2,76


Kurznachrichtenticker

  • gestern
  • Mit André Schrader, Tim Heffner und Andreas Hofer werden ein DEB-Schiedsrichter und zwei DEB-Linienrichter bei der Weltmeisterschaft der Top Division in Prag und Ostrava/Tschechien (10.-26. Mai 2024) mit dabei sein.
  • gestern
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • vor 2 Tagen
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
  • vor 2 Tagen
  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
  • vor 5 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
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