Der 14. DEL-Spieltag am Freitag München bleibt daheim eine Macht, Adler ringen Straubing in der letzten Minute nieder, DEG mit Kantersieg an der Küste

Die Adler Mannheim haben das Top-Duell des 14. DEL-Spieltags knapp für sich entschieden. Die Kurpfälzer zwangen die Straubing Tigers mit 4:3 in die Knie. Garanten des Erfolgs auf Seiten des Titelträgers waren Andrew Desjardins mit einem Doppelpack sowie Jan-Mikael Järvinen, dem 51 Sekunden vor Schluss der "lucky punch" zum 4:3 gelang.

Unterdessen verteidigte der EHC Red Bull München die makellose Heimbilanz. Der Vizemeister besiegte die Kölner Haie mit 3:1 und bleibt auf eigenem Eis damit weiter ohne Punktverlust. Die Gäste aus dem Rheinland hatten im ersten Abschnitt noch gut mitgehalten, doch per Bogenlampe besorgte Mark Voakes die Führung für den Favoriten. Danach drehten die Bullen auf und brachten das Match locker nach Hause.

Einen Kantersieg feierte die Düsseldorfer EG beim Gastspiel in Bremerhaven. Mit 6:0 setzten sich die Rheinländer souverän an der Küste durch. Mann des Abends war Ken Andre Olimb, der zwei Treffer und zwei Vorlagen verbuchte. Ebenso ungefährdet gewannen die Eisbären Berlin in Ingolstadt. Beim 4:1-Sieg war besonders der vierte Berliner Treffer von James Sheppard nach Traumkombination mit Ryan McKiernan und Youngster Lukas Reichel sehenswert.

Dank eines starken Schlussspurts triumphierten die Nürnberg Ice Tigers mit 4:2 bei den Grizzlys Wolfsburg. Bis tief ins letzte Drittel hinein hatten die Franken noch 1:2 in Rückstand gelegen, doch ein Doppelschlag von Chad Bassen und Eugen Alanov drehte die Partie. Derweil gelang den Augsburger Panthern mit einem knappen 3:2-Erfolg gegen die Schwenninger Wild Wings der Sprung auf Platz acht. Routinier Christoph Ullmann markierte bereits in der 38. Minute den viel umjubelten Siegtreffer.

André Schall