Die Eisbären Berlin und die Schwenninger Wild Wings starten am Freitagabend in den MagentaSport Cup.
Foto: City-Press
Am Freitagabend treffen um 19:30 Uhr (live ab 19:15 Uhr bei MagentaSport) in der Gruppe B des MagentaSport Cups die Eisbären Berlin auf die Schwenninger Wild Wings. 251 Tage liegt der letzte Auftritt der Schwarzwälder zurück, wenn es in der Hauptstadt aufs Eis geht. Gelingt der Kaltstart für das auf vielen Positionen veränderte Team von Trainer Niklas Sundblad oder setzt sich der Favorit im Heimspiel durch?
Eisbären Berlin – Schwenninger Wild Wings
Freitag, 13. November, 19:30 Uhr
SITUATION: Während die Eisbären mit reichlich Spielpraxis in das Turnier starten, wird es für die Gäste aus dem Schwarzwald die erste Partie seit dem Saisonende 2019/20. Das allein sorgt für eine ungleiche Ausgangslage. Berlin begann die Vorbereitung vor gut einem Monat mit einem 4:1-Erfolg in Weißwasser. Es folgte ein Doppelvergleich mit München (2:3 und 1:0) sowie zwei Gastspiele in Hessen (3:1-Erfolg in Kassel, 3:4-Niederlage nach Penalty-Schießen in Bad Nauheim). Im ersten Spiel der Gruppe B gewann am Donnerstag der EHC Red Bull München bei den Adlern in Mannheim mit 3:2 (2:1, 1:0, 1:1).
PERSONAL: Gleich neun Spieler aus dem Eisbären-Kader sammelten in der vergangenen Woche auch noch Spielpraxis beim Deutschland Cup. Dabei glänzte Marcel Noebels, Spieler des Jahres der vergangenen DEL-Saison, als Doppeltorschütze. Auch Haakon Hänelt und Nino Kinder trafen für das deutsche Perspektivteam. Auf Schwenninger Seite kann Trainer Niklas Sundbald ebenfalls aus dem Vollen schöpfen: „Alle Jungs sind fit und an Bord. Das bedeutet für mich, die Qual der Wahl zu haben, was die überzähligen Spieler betrifft. Wir werden alle Spieler mit nach Berlin nehmen und uns vor Ort entscheiden.“ Neuer Kapitän der Wild Wings ist übrigens Travis Turnbull (zuletzt Straubing Tigers).
BESONDERHEIT: Nach wie vor können die Eisbären auf einige Leihgaben aus Übersee zählen: Die Los Angeles Kings stellten mit Torhüter Jacob Ingham und den Stürmern Aidan Dudas, Tyler Madden, Akil Thomas und Alex Turcotte gleich fünf Youngster in die Hauptstadt ab. Dazu kam der gebürtige Berliner Leon Gawanke aus der Organisation der Winnipeg Jets, der kürzlich ebenfalls beim Deutschland Cup im Einsatz war.
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