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Sonntag, 14. Februar 2021

PENNY DEL am Sonntag Wild Wings sorgen für Nürnbergs neunte Niederlage in Folge, Bremerhaven kassiert Heimschlappe, Overtime-Erfolg für Wolfsburg

Schwenningens Travis Turnbull (links) jubelt über sein 2:0 gegen Nürnberg.
Foto: imago images/Eibner

Die Nürnberg Ice Tigers können einfach nicht mehr gewinnen. Am Sonntag kassierten die Franken beim 1:4 in Schwenningen die neunte Niederlage nacheinander und bleiben damit abgeschlagenes Schlusslicht in der Gruppe Süd der PENNY DEL. Beim nächsten Spiel am kommenden Freitag gegen Straubing droht den Ice Tigers damit die Einstellung des eigenen Club-Negativrekords aus der Saison 1996/97. Bereits nach 40 Minuten war die Partie beim Stand von 4:0 entschieden. Die Wild Wings zeigten sich beim Ausnutzen der Chancen effektiv und hatten bei ihren Abschlussversuchen im Gegensatz zu Nürnberg auch das Glück auf ihrer Seite. So schoss Troy Bourke beim 1:0 aus spitzem Winkel Goalie Niklas Treutle den Puck so an den Schlittschuh, dass dieser den Weg ins Tor fand. Beim 3:0 fälschte nicht nur Maximilian Hadrascheks die Scheibe im Slot ab, sondern auch Nürnberger Defensivakteure. Mit 23 Punkten hat Schwenningen nun einen Zähler mehr auf dem Konto als der Vierte Augsburg, bleibt aber aufgrund des aktuell schlechteren Punktedurchschnitts in der Tabelle hinter den Panthern.

Die Spiele im Stenogramm (3 Einträge)

 

Die dritte Niederlage in Folge kassierte am Sonntag Bremerhaven, das erneut auf Jan Urbas verzichten musste. Bremerhaven legte gegen Düsseldorf einen Start nach Maß hin: Schon nach 61 Sekunden gelang Alexander Friesen das 1:0 für die Nordseestädter. Doch dann leisteten sich die Fischtown Pinguins regelrecht einen Blackout. Die Folge: Düsseldorf kam innerhalb von exakt 70 Sekunden zu drei Treffern. Mit diesem Zwischenstand ging es auch in die erste Pause. Auch im Mitteldrittel fanden die Nordseestädter kein probates Mittel, um die dicht gestaffelte Abwehr der Rheinländer zu knacken. Im Gegenteil: Svensson setzte mit dem 4:1 den nächsten Nadelstich. Auch im Schlussabschnitt ließen die Düsseldorfer nichts mehr anbrennen.

Im Abendspiel kamen die Grizzlys Wolfsburg zu einem hart erkämpften 3:2-Erfolg nach Verlängerung in Krefeld. Die Pinguine boten nicht nur in kämpferischer Hinsicht eine sehr gute Partie, sondern konnten auch spielerische Akzente setzen. Vor allem im Schlussdrittel versuchten sie alles, um nach knappem Rückstand (1:2) zum Ausgleich zu kommen. Dies gelang Olson in der 54. Minute. In der Overtime schoss dann Machacek die Gäste aus Niedersachsen doch noch zum Sieg. Mit dem vierten Erfolg in Serie schafften die Grizzlys (23 Punkte) den Sprung auf Rang vier in der Nord-Gruppe.


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Notizen

  • vor einer Stunde
  • Adam Almquist (34) hat einen neuen Club gefunden: Der ehemalige Münchener und Kölner Verteidiger (41 Punkte bei 102 DEL-Einsätzen), der in der laufenden Saison bis dato vereinslos war, wechselt zum HC Pustertal, aktuell Spitzenreiter der multinationalen ICE Hockey League.
  • vor 2 Stunden
  • Die Tölzer Löwen aus der Oberliga Süd haben den Vertrag mit Verteidiger Jakob Oberhöller aufgelöst. Der 20-Jährige, der im bisherigen Saisonverlauf 14 Partien für die Tölzer bestritten hat, wechselt nach Aosta in die Zweite Liga Italiens.
  • vor 2 Stunden
  • Die Kölner Haie und die Straubing Tigers (beide PENNY DEL) nehmen während der Olympia-Pause am Hockeytown Cup im tschechischen Pardubice teil. Gastgeber vom 13. bis zum 15. Februar 2026 ist der Extraliga-Vierte Dynamo Pardubice, komplettiert wird das Feld vom SC Bern, Zwölfter in der Schweiz.
  • vor 13 Stunden
  • Im Nachholspiel vom 3. Spieltag der Oberliga Süd haben die Tölzer Löwen mit 4:2 in Höchstadt gewonnen. Ex-DEL-Spieler Sandro Schönberger traf doppelt für die Löwen, die mit dem Sieg auf Platz vier der Tabelle klettern. Höchstadt bleibt Letzter, hat aber noch drei Nachholspiele zu bestreiten.
  • vor 14 Stunden
  • Lulea HF, der EV Zug, Lukko Rauma, Frölunda Göteborg und Brynäs IF stehen im Viertelfinale der Champions Hockey League (CHL). Lulea und Zug profitierten am Dienstag von ihren klaren Hinspielsiegen, Brynäs schaltete Bern in der Overtime aus. Göteborg kam gegen Grenoble mit einem blauen Auge davon.
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