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Mittwoch, 7. August 2019

Wechsel des Nationalspielers bestätigt Stefan Loibl verlässt die Straubing Tigers zur Saison 2020/21 und schließt sich den Adlern aus Mannheim an

Der gebürtige Straubinger verlässt im Sommer 2020 seinen Heimatverein, um bei den Adler Mannheim den nächsten Schritt zu machen.

Foto: Schindler

Nationalspieler Stefan Loibl hat ab der Saison 2020/21 einen Dreijahres-Vertrag bei den Adler Mannheim unterzeichnet. Dies vermeldeten der bisherige Club des Angreifers, die Straubing Tigers, und die Adler am Mittwoch und bestätigten damit die Vorabmeldung der Eishockey NEWS und des Mannheimer Morgens, die am Dienstag von einem bevorstehenden Wechsel des gebürtigen Straubingers berichtet hatten.

Der 23-Jährige gehört seit der Saison 2014/15 dem DEL-Kader der Niederbayern an, der richtige Durchbruch glückte dem Lokalmatador aber erst im Sommer 2017. So gelang Loibl während der Spielzeit 2017/18 auch der Sprung in die Nationalmannschaft. Sein bis dato bestes Jahr in der DEL hatte Loibl in der abgelaufenen Spielzeit, in der ihm in 54 Partien 21 Treffer sowie 18 Assists gelangen und die er mit seiner ersten WM-Teilnahme im Mai krönte. Loibl war 2018/19 der zweitbeste deutsche Torschütze in der gesamten DEL.

"Es war klar, dass er über 2020 hinaus für uns kaum zu halten sein wird und wir haben darüber auch öfter gesprochen. Aber als die ersten Meldungen über eine definitive Unterschrift zur Saison 2020/21 aufkamen, wusste ich davon noch nichts. Ich war enttäuscht, wie es gelaufen ist, denn Stefan und ich hatten immer ein sehr enges Verhältnis", zeigte sich Straubings Manager Jason Dunham enttäuscht, stellte aber auch klar: "Wir haben alles geklärt, zwischen Stefan und mir steht nichts. Das Herz von Stefan Loibl schlägt in der Saison 2019/20 mehr als jemals zuvor für die Tigers - davon bin ich überzeugt und daran gibt es überhaupt keinen Zweifel. Sein Ehrgeiz stimmt, sein Charakter stimmt und seine Einstellung stimmt."

Und auch Loibl selbst erklärt: "Meine Entscheidung ist ausdrücklich keine Entscheidung gegen Straubing. Ich habe mich bewusst noch für die kommende Saison für die Tigers entschieden und bin Jason Dunham und allen anderen sehr dankbar, was sie für mich alles auf die Beine gestellt haben. Aber ich denke, dass jetzt der richtige Zeitpunkt für den nächsten Schritt ist. Ich habe dort die große Chance, auch in der CHL mich mit den besten Spielern Europas zu messen." Durch den Wechsel nach Mannheim rückt der Nationalspieler auch mehr in den Fokus von NHL-Scouts. Wie der Linksschütze in der Vergangenheit schon mehrfach offenbarte, träumt er davon, irgendwann in der besten Liga der Welt auf dem Eis zu stehen.


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Notizen

  • vor einer Stunde
  • Adam Almquist (34) hat einen neuen Club gefunden: Der ehemalige Münchener und Kölner Verteidiger (41 Punkte bei 102 DEL-Einsätzen), der in der laufenden Saison bis dato vereinslos war, wechselt zum HC Pustertal, aktuell Spitzenreiter der multinationalen ICE Hockey League.
  • vor 2 Stunden
  • Die Tölzer Löwen aus der Oberliga Süd haben den Vertrag mit Verteidiger Jakob Oberhöller aufgelöst. Der 20-Jährige, der im bisherigen Saisonverlauf 14 Partien für die Tölzer bestritten hat, wechselt nach Aosta in die Zweite Liga Italiens.
  • vor 2 Stunden
  • Die Kölner Haie und die Straubing Tigers (beide PENNY DEL) nehmen während der Olympia-Pause am Hockeytown Cup im tschechischen Pardubice teil. Gastgeber vom 13. bis zum 15. Februar 2026 ist der Extraliga-Vierte Dynamo Pardubice, komplettiert wird das Feld vom SC Bern, Zwölfter in der Schweiz.
  • vor 13 Stunden
  • Im Nachholspiel vom 3. Spieltag der Oberliga Süd haben die Tölzer Löwen mit 4:2 in Höchstadt gewonnen. Ex-DEL-Spieler Sandro Schönberger traf doppelt für die Löwen, die mit dem Sieg auf Platz vier der Tabelle klettern. Höchstadt bleibt Letzter, hat aber noch drei Nachholspiele zu bestreiten.
  • vor 14 Stunden
  • Lulea HF, der EV Zug, Lukko Rauma, Frölunda Göteborg und Brynäs IF stehen im Viertelfinale der Champions Hockey League (CHL). Lulea und Zug profitierten am Dienstag von ihren klaren Hinspielsiegen, Brynäs schaltete Bern in der Overtime aus. Göteborg kam gegen Grenoble mit einem blauen Auge davon.
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