Wolfsburgs Keeper Dustin Strahlmeier überragte gegen die DEG.
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Die Grizzlys Wolfsburg haben am Mittwoch auch das zweite Spiel nach ihrer Corona-Zwangspause gewonnen. Auf eigenem Eis setzten sich die Niedersachsen gegen die Düsseldorfer EG mit 2:0 durch und verringerten durch den insgesamt schon dritten Sieg in Serie den Abstand auf einen Playoff-Platz weiter. Spencer Machacek brach im zweiten Drittel mit dem 1:0 und den Bann und bereitete auch den zweiten Treffer durch Phil Hungerecker im Schlussabschnitt vor. Dustin Strahlmeier wehrte bei seinem zweiten Shutout der Saison 43 Schüsse ab.
Neongrün bringt dagegen dem ERC Ingolstadt weiter Glück. Im vierten Spiel in den auffälligen Trikots gewannen die Panther zum vierten Mal – diesmal zuhause mit 4:3 nach Penalty-Schießen gegen die Straubing Tigers. Wayne Simpson markierte im Shootout den Siegtreffer für Ingolstadt. In den ersten beiden Dritteln der Begegnung hatte Straubing dreimal eine Führung des ERC ausgleichen können. Zum ersten Sieg in dieser Saison auf fremden Eis reichte es für die Gäste dennoch nicht, die aber zumindest zum ersten Mal auswärts punkten konnten.
Ebenfalls länger als 60 Spielminuten dauerte das zweite bayerische Derby des Abends in der Gruppe Süd. Dank eines Treffers von Scott Valentine 20 Sekunden vor Ende der Verlängerung behielten die Augsburger Panther mit 2:1 gegen den EHC Red Bull München die Oberhand und holten zwei wichtige Zähler im Rennen um ein Playoff-Ticket. In der regulären Spielzeit einer Partie, in der München lange optisch überlegen war, waren die Tore binnen 14 Sekunden gefallen. Auf Yannic Seidenbergs Führung für den EHC Red Bull in der 37. Minute antwortete Marco Sternheimer prompt für die Panther.