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Mittwoch, 30. November 2022

Die Mittwochsspiele in der PENNY DEL Straubing zeigt Comeback-Qualitäten, Meister Berlin kassiert Klatsche in Schwenningen, München feiert Kantersieg am Seilersee

Hart umkämpft war das Match zwischen Straubing und Bremerhaven - am Ende setzten sich die Tigers durch.
Foto: imago/Eibner-Pressefoto/Johann Medvey

Am 25. Spieltag der PENNY DEL haben die Straubing Tigers am Mittwochabend ihren sechsten Tabellenplatz mit einem 4:3-Erfolg über Bremerhaven verteidigt. Meister Berlin kommt dagegen weiter nicht ins Rollen – die Eisbären unterlagen 2:6 bei den Schwenninger Wild Wings. Keine Blöße gab sich unterdessen Spitzenreiter München beim 5:0 in Iserlohn.

In Straubing erwischten die heimischen Tigers einen Start nach Maß. Jason Akeson nutzte einen verunglückten Aufbaupass von Moritz Wirth eiskalt aus und vollendete zum frühen 1:0. Sekunden vor der ersten Pause hatte Mike Connolly in Unterzahl die Riesenchance, auf 2:0 zu stellen, schob den Puck aber am Kasten vorbei.

Mit zwei schnellen Powerplay-Treffern drehten die Pinguins zu Beginn des zweiten Abschnitts das Match jedoch – Alex Friesen und Niklas Andersen überwanden Hunter Miska. Straubing gab sich aber nicht geschlagen und kam in den letzten 20 Minuten eindrucksvoll zurück. Erst bugsierte Luke Adam die Scheibe im Powerplay zum 2:2 ins Netz, dann verwertete Torjäger Travis St. Denis einen Zuckerpass von Marcel Brandt zum 3:2. Bremerhaven drängte noch mal auf den Ausgleich, aber Akeson machte mit seinem Schuss ins leere Tor das 4:2. Wenige Sekunden vor der Sirene jagte Bremerhavens Markus Vikingstad die Scheibe zwar noch zum 4:3 in die Maschen – aber es reichte nicht mehr für die Mannen von der Küste.

Die Spiele im Stenogramm (3 Einträge)

 

Beim 6:2 der Schwenninger Wild Wings über die Eisbären Berlin stand das erste Drittel ganz im Zeichen der Spink-Brüder. Das überragende Duo schoss eine 3:0-Führung heraus, wobei Tylor den ersten Treffer markierte und Tyson danach einen Doppelpack schnürte. Im Mittelabschnitt ließ Zachary Boychuk den Meister mit seinem 1:3 noch einmal hoffen, aber im Schlussdurchgang sorgte Tyson Spink mit seinem dritten Treffer für die Vorentscheidung und Miks Indrasis markierte – sensationell mit dem sogenannten Michigan-Move, in dem er den Puck auf der Kelle unter die Latte hob – mit dem 5:1 die endgültige Entscheidung. Alex Trivellato machte sogar das halbe Dutzend noch voll – der zweite Berliner Treffer durch Kevin Clark war da nur noch Ergebniskosmetik.

Tabellenführer München ging am Iserlohner Seilersee nach 19 Minuten durch Justin Schütz in Führung. Die Roosters, am Sonntag beim 1:7 in Köln bereits chancenlos, kamen dann im Mitteldrittel richtig unter die Räder. Yasin Ehliz, Ryan McKiernan und Maximilian Daubner schraubten das Resultat auf 4:0 für die Gäste hoch. Patrick Hager setzte im letzten Durchgang mit dem 5:0 in Überzahl sogar noch einen drauf.

André Schall


Kurznachrichtenticker

  • gestern
  • Mit André Schrader, Tim Heffner und Andreas Hofer werden ein DEB-Schiedsrichter und zwei DEB-Linienrichter bei der Weltmeisterschaft der Top Division in Prag und Ostrava/Tschechien (10.-26. Mai 2024) mit dabei sein.
  • gestern
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • vor 2 Tagen
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
  • vor 2 Tagen
  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
  • vor 5 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
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