Straubings Danjo Leonhardt behält einen kühlen Kopf und verwandelt im Penalty-Schießen gegen Adler-Torhüter Felix Brückmann.
Foto: City-Press
Zwei Spiele standen am Dienstagabend in der PENNY DEL auf dem Programm. Die Kölner Haie fanden auf die jüngste 2:3-Niederlage gegen die Augsburger Panther am vergangenen Freitag die richtige Antwort und fuhren gegen die Eisbären Berlin einen sicheren 5:3-Sieg ein. Im Penalty-Schießen trennten sich dagegen die Adler Mannheim und die Straubing Tigers – Letztere sicherten sich den zweiten Punkt.
Nach zuletzt fünf Siegen in Folge ist die Serie der Eisbären Berlin gerissen. Bei den Kölner Haien unterlag das Team von Cheftrainer Serge Aubin in der Lanxess Arena mit 3:5. Gleich viermal gingen die Haie in Front – dreimal glichen die Hauptstädter aus. Auf die 4:3-Führung durch Alexandre Grenier in der 36. Minute fanden die Eisbären jedoch keine Antwort. Maxi Kammerer traf in der 46. Minute zum 5:3-Endstand. Im Gehäuse der Hausherren parierte Julius Hudacek 33 von 36 Torschüsse der Eisbären. Die Berliner verweilen mit der Niederlage hinter Spitzenreiter Ingolstadt auf Tabellenplatz zwei.
Als wahrer Eishockey-Krimi entpuppte sich das Gastspiel der Adler Mannheim am Pulverturm bei den Straubing Tigers, in dem die Gäste zunächst besser in die Partie fanden – In der 16. Minute gingen die Adler in Front. Eine Führung, die bis ins Abschlussdrittel standhielt. Mehrfach hatten die Tigers den Ausgleichstreffer auf der Kelle, doch erst in der 48. Minute fand Mario Zimmermann einen Weg an Adler-Goalie Felix Brückmann vorbei ins Mannheimer Netz. Nach einer torlosen Overtime fiel die Entscheidung erst im Penalty-Schießen. Tigers-Goalie Florian Bugl parierte die Versuche von Marc Michaelis und Luke Esposito, auf der anderen Seite verwandelten Elis Hede und Danjo Leonhard zuverlässig und sicherten Straubing den zweiten Punkt des Abends.