Marc Michaelis und die Adler Mannheim begrüßen am Freitag die Dresdner Eislöwen.
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Kellerwochenende für die Adler Mannheim: Die Mannschaft um Marc Michaelis empfängt am Freitag Schlusslicht Dresdner Eislöwen, am Sonntag ist sie beim Vorletzten Iserlohn Roosters zu Gast. Wie die Adler haben die Dresdner im zurückliegenden Spiel eine Negativserie beendet – am Mittwoch sprang ein Overtime-Erfolg über Schwenningen heraus. Die Eislöwen haben nun nur noch zwei Punkte Rückstand auf Iserlohn, das am 20. Spieltag beim Drittletzten Löwen Frankfurt gefordert ist.
Iserlohn muss einerseits dringend auswärts einen Gang hochschalten (schwächstes Auswärtsteam) – und dabei vor allem auch in der Torproduktion nachlegen. Zehn Tore in zehn Gastspielen ist ein düstere Bilanz. Die Frankfurter könnten nach eigenen Angaben wieder auf Torhüter Cody Brenner zurückgreifen, Verteidiger Reid McNeill wird hingegen wie mehrere weitere Spieler ausfallen. Frankfurt hat die vorigen fünf Duelle mit Iserlohn für sich entschieden.
Zum Aufeinandertreffen zweier Meisterclubs kommt es am Freitag in Berlin: Die Eisbären begrüßen den EHC Red Bull München. Aktuell ist es das direkte Duell um Rang sechs. Beide Teams haben zuletzt ordentlich gepunktet. Ausbaufähig sind ihre Powerplays, wobei München zuletzt in Überzahl deutlich an Effizienz zulegte. Die Red Bulls gewannen die vorigen beiden Spiele in der Hauptstadt.
Die Defensive der Augsburger Panther hat nach dem Deutschland Cup 14 Tore in zwei Spielen kassiert. Ausgerechnet bei den Kölner Haien um Liga-Topscorer Gregor MacLeod soll wieder Stabilität Einkehr halten.
Zum Duell der Autostädte kommt es in Wolfsburg: Die Grizzlys – drei Siege in den zurückliegenden zwölf Partien – haben das heißeste Team der Liga zu Gast. Der ERC Ingolstadt hat sechs DEL-Spiele in Folge gewonnen und dabei 40 Tore geschossen. Am Mittwoch unterlagen die Panther zwar im CHL-Spiel in Salzburg, kamen aber dennoch eine Runde weiter und schonten zudem einige Leistungsträger. In Wolfsburg hat der ERC nur einmal in den vorigen sieben Ansetzungen gewonnen.
Die Fischtown Pinguins Bremerhaven haben die Nürnberg Ice Tigers zu Gast. Eine Frage der Kraft: Die Pinguins waren am Mittwoch in Tampere (Finnland) in der Champions Hockey League im Einsatz. Die Ice Tigers wiederum Woche treten derzeit mit kurzem Kader an. Trainer Mitch O'Keefe hatte sich nach der Niederlage in München unzufrieden gezeigt und für unter der Woche klärende Gespräche angekündigt. Die Pinguins sind als Tabellenvierter jedoch ein harter Brocken.
Last but not least: Tabellenführer Straubing Tigers tritt bei den Schwenninger Wild Wings (Punkte aus vier der vorigen fünf DEL-Spiele) an - die vorigen sechs Duelle gewannen alle die Tigers. Die Tigers kommen mit vier Siegen im Rücken an, aber ohne den gesperrten amtierenden Spieler des Monats Marcel Brandt. Tigers-Stürmer Nick Halloran hat zusammen mit Münchens Taro Hirose mit je sechs Partien die längste Punkt-Serie am Laufen.
Martin Wimösterer
| 19:30 | Mannheim | - | Dresden | 1.27 | | | 6.25 | | | 8.50 | ||||
| 19:30 | Bremerhaven | - | Nürnberg | 1.80 | | | 4.30 | | | 3.45 | ||||
| 19:30 | Wolfsburg | - | Ingolstadt | 3.40 | | | 4.40 | | | 1.83 | ||||
| 19:30 | Frankfurt | - | Iserlohn | 2.15 | | | 4.00 | | | 2.75 | ||||
| 19:30 | Berlin | - | München | 1.95 | | | 4.20 | | | 3.10 | ||||
| 19:30 | Köln | - | Augsburg | 1.77 | | | 4.30 | | | 3.60 | ||||
| 19:30 | Schwenningen | - | Straubing | 2.90 | | | 4.10 | | | 2.05 |
(Stand: 20.11.2025, 16.45 Uhr)