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Mittwoch, 25. Oktober 2017

Prognose: Playoff-Viertelfinale Wieso der SC Riessersee 2018 in der Runde der besten Acht landen wird

Cheftrainer Toni Söderholm will den SC Riessersee endlich wieder in die Runde der letzten Acht führen.
Foto: Lehner

Mit Prognosen über den Ausgang von Ereignissen tun sich die Wahlforscher nicht so leicht. Auch im Eishockey heißt es immer wieder, Prognosen zu machen. Wer ist gut, wer hat noch viel Nachholbedarf? Nun hat fast jede Mannschaft in dieser Saison 2017/18 schon gegen jeden Konkurrenten gespielt. Nach einem knappen Viertel der Hauptrunde kann man eine Prognose wagen: Der SC Riessersee landet 2018 im Viertelfinale.

In den vergangenen Jahren waren die Werdenfelser immer die "Langzeiturlauber". Keine Mannschaft ging so früh in die Sommerpause. 2015 kam das Aus in den Pre-Playoffs gegen Dresden. Hier hatten die Oberbayern im Olympia-Eissportzentrum das Entscheidungsspiel mit 1:4 verloren, 2016 in Rosenheim ebenfalls Spiel drei der Pre-Playoffserie mit 1:3. Und in der vergangenen Saison waren aller schlechten Dinge drei: David Kuchejda schoss im dritten Spiel die Bayreuther 8,1 Sekunden vor dem Ende der Begegnung mit seinem Treffer zum 2:1 ins Viertelfinale und den SC Riessersee in den Urlaub.

Nun soll es endlich mal wieder klappen mit dem Viertelfinale. Die Chancen dazu stehen gut, denn die Werdenfelser liegen aktuell in der Tabelle auf Rang drei. Auf Rang sieben beträgt der Vorsprung schon acht Punkte. Wir haben ein paar Gründe herausgearbeitet, warum es nun mit dem Viertelfinale klappen sollte.

Offensivpower: In den vergangenen Jahren hatten die Werdenfelser immer eine der besten Abwehrreihen und waren beim Toreschießen nie vorne dabei. Nun ist es anders. Mit Richard Mueller und Lubor Dibelka wurde die Offensive deutlich verstärkt. Zusammen mit Andreas Driendl bilden sie eine der besten Reihen der gesamten Liga. Mueller ist aktuell sogar der beste DEL2-Scorer. Das Fantastische dabei: Das Trio belegt keine einzige Kontingentstelle. Derzeit spielte der SCR nur mit deren drei, da Mattias Beck nach seinem Kreuzbandriss noch immer kein Spiel bestreiten konnte. Allerdings ist der Schwede wieder ins Training eingestiegen.

Autor: Titus Fischer

Den kompletten Artikel mit weiteren Gründen für den Garmischer Erfolg lesen Sie in unserer Printausgabe.


Kurznachrichtenticker

  • vor 2 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
  • vor 2 Tagen
  • Die Schwenninger Wild Wings (PENNY DEL), der EHC Freiburg (DEL2) und die Stuttgart Rebels (OL Süd) werden künftig zusammenarbeiten. Das gaben die Clubs am Freitag bekannt. Schwenningen und Freiburg waren schon zuletzt Kooperationspartner.
  • vor 2 Tagen
  • Die U18-Nationalmannschaft bleibt bei der WM Division I, Gruppe A, im dänischen Frederikshavn auch im vierten von fünf WM-Spielen ungeschlagen. Das Team von André Rankel gewann gegen die Mannschaft aus Japan mit 6:2. Die deutsche U18 hat den Aufstieg am Samstag gegen Dänemark in eigener Hand.
  • vor 3 Tagen
  • Drittes Spiel, dritter Sieg: Die deutsche U18-Auswahl hat bei der WM im dänischen Frederikshavn mit 2:1 nach Verlängerung gegen die bis dato ungeschlagene Ukraine gewonnen und damit Platz eins in der Tabelle übernommen. Siegtorschütze war Lenny Boos, das erste DEB-Tor erzielte Elias Pul.
  • vor 3 Tagen
  • Frank Fischöder wird neuer Sportlicher Leiter der Iserlohn Young Roosters. Der ehemalige DEL-Trainer war in dieser Saison Coach von Oberliga-Club Leipzig. Der 52-Jährige tritt den neu geschaffenen Posten im Iserlohner Nachwuchs am 1. Mai an.
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