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Donnerstag, 7. Dezember 2017

Bietigheims Stürmer im Interview Norman Hauner: "Als Spieler freut man sich auf solche Wochen, da man dienstags lieber spielt als trainiert"

Norman Hauner von den Bietigheim Steelers.
Foto: City-Press

Mit acht Toren und einer Vorlage war Norman Hauner der Top-Scorer der Bietigheim Steelers im November. Vor der Saison aus Ravensburg nach Bietigheim gewechselt, hat sich der Stürmer gut eingelebt und bildet mit Shawn Weller und Tyler McNeely die derzeit wohl gefährlichste Reihe der DEL2.

Herr Hauner, mit Tyler McNeely und Shawn Weller spielen Sie nun wieder mit Ihren Freunden aus alten Rosenheimer Zeiten zusammen in einer Sturmreihe. Sie drei haben großen Anteil am Erfolg der Steelers und der Tabellenführung. Wie lange mussten Sie überlegen, ehe die Entscheidung im Sommer pro Bietigheim fiel?

Norman Hauner: "Nach einem schwierigen Jahr in Krefeld bzw. Ravensburg habe ich mir wirklich viele Gedanken gemacht, wo es weitergehen soll. Als dann der Anruf kam, dass wir die Möglichkeit haben, gemeinsam bei den Steelers zu spielen, ging es dann doch recht schnell."

Bisher gab es in dieser Saison noch keine Heimniederlage für die Steelers - 32 von 33 möglichen Zählern wurden geholt. Wie erklären Sie sich die Heimstärke?

Hauner: "Die Frage müsste man eigentlich andersrum stellen. Warum lassen wir auswärts zurzeit so viele Punkte liegen? Um oben mitzuspielen, musst du zu Hause einfach punkten - und das tun wir. Wir müssen jetzt schauen, dass wir auswärts wieder konstanter Siege einfahren."

Der Dezember mit sechs Spielen binnen 14 Tagen steht vor der Tür. Wie geht man da mit der hohen Belastung um bzw. trainiert/regeneriert man als Spieler da anders als zum Beispiel im November?

Hauner: "Als Spieler freut man sich eigentlich auf solche Wochen, da man dienstags lieber spielt als trainiert und wenn es gut läuft, kann man den Schwung mitnehmen. Wenn man mal verliert, kann man es dann zwei Tage später direkt wieder richtigstellen."


Das komplette Interview mit Norman Hauner finden Sie in der aktuellen Print-Ausgabe der Eishockey NEWS.


Notizen

  • vor 14 Stunden
  • Red Bull Salzburg hat am Freitagvormittag bestätigt, dass U20-Nationalspieler Philipp Sinn, der 2022/23 bereits zwei DEL-Spiele für München absolviert hat, in Salzburg bleibt. Er absolvierte 49 Spiele für den österreichischen Meister (zehn Punkte) und spielte auch neunmal für die Hockey Juniors.
  • vor 16 Stunden
  • Das Gerüst der U23-Perspektivspieler der Augsburger Panther für die kommende Saison steht. Die Verträge der jungen Stürmer Justin Volek, Moritz Elias, Marco Niewollik und Christian Hanke sowie des U23-Verteidigers Leon van der Linde wurden verlängert.
  • gestern
  • Frankreich verbleibt als einziger Bewerber für die Ausrichtung der WM 2028, die am 24. Mai vergeben wird. Der Verband Kasachstan hat laut IIHF seine Kandidatur zurückgezogen. Das asiatische Land war bereits um die WM 2027 angetreten, dort aber in der Abstimmung Deutschland unterlegen.
  • vor 5 Tagen
  • Der frühere deutsche Nationalspieler Brooks Macek bleibt in der KHL. Avtomobilist Jekaterinburg meldet den Verbleib des Spielers für eine weitere Saison.
  • vor 6 Tagen
  • Emily Nix, Erstreihenstürmerin der deutschen Nationalmannschaft, steht vor einem Wechsel nach Schweden. Die SDHL gilt als stärkste europäische Liga. Der ERC Ingolstadt vermeldet ihren Abgang.
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