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Mittwoch, 31. März 2021

Am Donnerstag bei Landshut gegen Bad Tölz bei SpradeTV Fritz von Thurn und Taxis gibt nach 25 Jahren Comeback am Eishockey-Mikrofon: „Gespräche mit dem Hans waren immer aufregend“

Fritz von Thurn und Taxis ist am Donnerstag bei der DEL2-Partie zwischen Landshut und Bad Tölz als Co-Kommentator an der Seite von Martin Kolbeck zu hören.


Foto: imago images/Photoarena/Eisenhuth

Am Donnerstag feiert Fritz von Thurn und Taxis nach 25 Jahren Eishockey-Abstinenz beim DEL2-Spiel zwischen dem EV Landshut und den Tölzer Löwen (Spielbeginn: 19:30 Uhr; Übertragung unter anderem mit Studiogast Alois Schloder beginnt um 19:00 Uhr) bei SpradeTV (hier Übertragung für 9,90 Euro buchen) sein Comeback am Mikro.

Herr von Thurn und Taxis, Sie kommentieren am Donnerstag das DEL2-Spiel zwischen Landshut und Bad Tölz. Wie kam es zu dem Engagement?
Fritz von Thurn und Taxis: „Der Pressesprecher Marcel Meinert, den ich noch von der gemeinsamen Zeit bei Sky kenne, hat sich gemeldet und angefragt, ob ich mir das vorstellen kann. Nach kurzem Überlegen habe ich zugesagt. Eishockey ist einfach eine meiner Lieblingssportarten.“

Sind Sie auf das Duell schon entsprechend vorbereitet?
von Thurn und Taxis: „Ich musste erstmal wieder ins Eishockey hineintauchen. Mittlerweile bin ich aber in meinem Recherchier-Modus. Ich habe in meinem eigenen Archiv viel nachgelesen und mir auch die Chronik des EVL vom Alois Schloder schicken lassen. Zudem habe ich mir die letzten Spiele von Landshut und auch das bis dato letzte direkte Duell der beiden Vereine vor drei Wochen angeschaut. Außerdem habe ich natürlich auch viele Gespräche geführt, um wieder ein Gefühl für das Eishockey zu bekommen.“

Sie feiern bei dem Spiel nach 25 Jahren Ihr Kommentatoren-Comeback im Eishockey...
von Thurn und Taxis: „In den vergangenen Jahren habe ich kaum noch Eishockey geschaut. Gerade in der Zeit von 1993 bis 1996 haben wir bei Premiere sehr viel Eishockey gemacht. Die Produktionen damals waren ähnlich intensiv, wie beim Fußball. Wir hatten auch mehrere Kameras, sodass man wirklich sehen konnte, ob der Puck im Tor ist oder nicht. Das war bis dahin bei Übertragungen noch keine Selbstverständlichkeit.“

Ein Interview aus dieser Zeit mit Hans Zach ist noch heute in Hit im Internet. Welche Erinnerungen haben Sie noch an ihn und gibt es noch einen ähnlichen Typen, der Ihnen in Erinnerung geblieben ist?
von Thurn und Taxis: „Gespräche mit dem Hans waren immer aufregend. Wir haben vielleicht auch etwas zu häufig den Fehler gemacht, ihn sofort kritisch anzusprechen. Manchmal wäre es wohl schlauer gewesen, sich langsam anzunähern. Besonders in Erinnerung ist mir auch der ehemalige Landshuter Trainer Bernie Johnston geblieben. Er war ein Kabarettist und für jeden Unsinn bereit. Nach einer eher unglücklichen Zeit hat er zum Beispiel mal ein rosa Glücksschwein auf dem Moderatorenpult in tausend Stücke zerschlagen. Das nächste Spiel wurde dann wieder gewonnen.“

Bleibt Ihr Einsatz am Donnerstag ein einmaliger Ausflug ins Eishockey?
von Thurn und Taxis: „Ich habe schon 2018, als ich für ein Spiel als Co-Kommentator bei DAZN mitgewirkt habe, gesagt, dass es erstmal einmalig bleibt. Ich will aber für die Zukunft generell nichts ausschließen.“

Interview: Sebastian Saradeth


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Notizen

  • vor einer Stunde
  • Der HC Davos hat zum 17. Mal den Spengler Cup gewonnen und ist damit wieder alleiniger Rekordchampion. Im Endspiel am Silvestermittag schlug der Gastgeber die U.S. Collegiate Selects mit 6:3 (2:1, 1:2, 0:3). Dabei fielen die drei entscheidenden Tore erst in der Schlussphase ab der 56. Minute.
  • vor 6 Stunden
  • NHL-Ergebnisse am Dienstag: Florida - Montreal 2:3 n.V. (0:0, 0:0, 2:2, 0:1), Pittsburgh - Carolina 5:1 (3:0, 2:1, 0:0), Toronto - New Jersey 4:0 (1:0, 1:0, 2:0), Chicago - N.Y. Islanders 2:3 n.P. (0:2, 2:0, 0:0, 0:0, 0:1), Vancouver - Philadelphia 3:6 (1:1, 0:2, 2:3).
  • vor 6 Stunden
  • U20-WM am Dienstag: Lettland qualifizierte sich mit einem 6:3 gegen Dänemark für das Viertelfinale. Die Dänen sind damit Gegner der ebenfalls sieglosen DEB-Auswahl beim Spiel um den Klassenerhalt in der Top-Division am Freitag. Spielbeginn ist 18.30 Uhr deutscher Zeit (live bei MagentaSport).
  • vor 6 Stunden
  • Die US Collegiate Selects (5:3 im Halbfinale gegen Sparta Prag) und Gastgeber HC Davos (3:1 gegen Fribourg-Gottéron) bestreiten am Mittwoch um 12.10 Uhr das Endspiel beim Spengler Cup.
  • gestern
  • Die Eisbären Berlin (DEL) müssen vorerst auf die Stürmer Manuel Wiederer und Markus Vikingstad verzichten. Beide Angreifer laborieren je an einer Beinverletzung. Wiederer konnte bereits die letzten drei Partien nicht bestreiten. Vikingstad zog sich die Verletzung am Sonntag gegen Nürnberg zu.
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