Max Kaltenhauser
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Max Kaltenhauser trat im November 2019 in Regensburg aus der Not heraus als Trainer und Nachfolger von Igor Pavlov an. Jetzt steht er mit seinem Team vor der nächsten Herkulesaufgabe, der DEL2. Im Interview spricht der Head Coach der Eisbären unter anderem über die Zusammenarbeit mit dem Sportlichen Leiter Stefan Schnabl: „Zunächst muss ich Stefan danken. Hätte er damals den Gesellschaftern nicht gesagt: 'Der Max macht das, der kann das', wäre ich wohl nicht Trainer geworden. Zumal das nicht mein Ziel war. Aber Stefan und ich sind total unterschiedliche Trainer. Als ich angefangen habe, musste er mir versprechen, dass er immer positiv ist auf der Bank und mir nicht dreinredet. Das hat er gehalten. Dafür bin ich dankbar.“
Zudem ist sich Kaltenhauser sicher, dass der Mannschaftsgeist in der DEL2 nocht wichtiger sein wird. „Der Charakter zeigt sich in der Niederlage. Es wird mal Phasen geben, wo wir zehn Spiele in Folge verlieren – und da müssen wir zusammenhalten“, betont der ehemalige Mittelstürmer. In der aktuellen Printausgabe spricht der 41-Jährige zudem über den Aufstieg, seine Spielidee und seine „Kernidentitäten“ als Trainer. Dabei erläutert Max Kaltenhauser: „Harte, unpopuläre Entscheidungen, wie etwa manche guten Spieler aussortieren, die den Erfolg der Gruppe gefährden gehören manchmal dazu." Denn neben Training und Taktik sei die Kern-Führungsaufgabe des Trainers, dass das Team immer wächst und sich jeder wertgeschätzt fühlt.