Anzeige
Freitag, 27. September 2024

Der 5. DEL2-Spieltag am Freitag Landshut holt Derbysieg gegen Rosenheim, Shutouts für Sharipov und Maxwell, Regensburgs Trivino verwandelt vier Penaltys

Blieb in Selb ohne Gegentor: Kassels Torhüter Brandon Maxwell.
Foto: Mario Wiedel

Am fünften DEL2-Spieltag feierte der EV Landshut einen 5:3-Derbysieg gegen Rosenheim. Zurück an der Tabellenspitze sind die Krefeld Pinguine, die Dresden mit 3:2 nach Verlängerung bezwangen. Freiburg rutschte durch eine 2:3-Niederlage bei Aufsteiger Weiden auf Rang vier ab. Ravensburg kletterte durch einen 3:0-Erfolg in Weißwasser derweil auf Platz zwei. Am Freitagabend waren zudem Kassel (3:0 in Selb), Kaufbeuren (3:2 in Crimmitschau) und Regensburg (3:2 n.P. gegen Bad Nauheim) siegreich.

Die 4.448 Zuschauer in Landshut sahen in einem intensiven Derby neben acht Toren auch zwei Faustkämpfe. Zweimal gingen die Gäste aus Rosenheim in Front, zweimal glich der EVL aus. Den ersten Führungstreffer der Niederbayern erzielte ausgerechnet Yannick Wenzel, der aus dem SBR-Nachwuchs stammt. Das Team von Jari Pasanen konnte lediglich nach Jesse Koskenkorvas Empty-Net-Goal zum 4:2 nochmal verkürzen, ehe Youngster Tobias Schwarz in letzter Sekunde den 5:3-Endstand besiegelte. Aus Starbulls-Sicht verhinderte vor allem das schwache Powerplay (null von sieben) einen Punktgewinn.

Davis Vandane schoss Krefeld zurück an die Tabellenspitze. Mit einer sehenswerten Einzelaktion markierte der Pinguine-Defender den Overtime-Gamewinner gegen Dresden. Zuvor hatte Alexander Weiß mit einem Doppelpack die Partie gedreht, ehe die Eislöwen durch Bruno Riedl zum 2:2 gekommen waren. Erster Verfolger der Seidenstädter und ebenfalls mit zehn Zählern ausgestattet sind nun die Ravensburg Towerstars. Ein 28-Save-Shutout von Ilya Sharipov sowie drei Scorer-Punkte von Erik Karlsson brachten die Oberschwaben zu einem 3:0-Erfolg in Weißwasser.

Die Spielstenogramme (7 Einträge)

 

 

Ohne Gegentor blieb auch Kassels Schlussmann Brandon Maxwell (19 Paraden) beim 3:0 in Selb. Nach zwei frühen Toren von Ryan Olsen (2./10.) passierte lange nichts mehr. Simon Thiel (59.) sorgte erst spät für die Entscheidung. Aufsteiger Weiden holte gegen den EHC Freiburg den ersten Heimsieg in der DEL2. Der Gamewinner ging auf David Elsners Konto, zuvor waren auch Neal Samanski und Shootingstar Elias Pul erfolgreich.

Corey-Trivino-Show in Regensburg. Der Spielmacher der Eisbären verwandelte beim Shootout gegen Bad Nauheim gleich vier (!) Penaltys. In einem unspektakulären Zweitliga-Vergleich gegen erneut dezimierte Rote Teufel hatte der amtierende Meister zuvor zwei Führungen aus der Hand gegeben. Der ESV Kaufbeuren kehrte mit einem 3:2 in Crimmitschau in die Erfolgsspur zurück. Mit einem Doppelschlag binnen 14 Sekunden machte Sami Blomqvist (43./44.) aus einem 1:2-Rückstand ein 3:2 für die Buron Joker.

Tim Heß


Anzeige
Anzeige

Notizen

  • vor 14 Stunden
  • PENNY-DEL-Aufsteiger Dresden hat die Nachwuchsstürmer Malte Barthold und Karl Gärtner mit Verträgen für den Profikader ausgestattet. Beide spielten vergangene Saison für die Dresdner U20 und kamen auch in der Oberliga Nord für die KSW IceFighters Leipzig zum Einsatz.
  • gestern
  • Die Hannover Scorpions haben mit Lukas Kopietz einen 20-jährigen Angreifer aus der U20 der Kölner Junghaie verpflichtet, für die der Rechtsschütze vergangene Saison in 46 DNL-Partien auf 26 Treffer und 32 Torvorlagen kam.
  • vor 6 Tagen
  • Kommende Saison wird den Kassel Huskies (DEL2) Nick Neufeld als Ersatztorhüter zur Verfügung stehen. Der 20-Jährige stammt aus dem eigenen Nachwuchs und wird die Rolle von Eigengewächs Alexander Pankraz übernehmen, der sich auf die U20-Mannschaft konzentrieren wird.
  • vor 6 Tagen
  • Mit Nikolaj Ehlers ist einer der begehrtesten Free Agents vom Markt. Bei den Carolina Hurricanes unterschrieb der Däne einen Sechsjahresvertrag über je 8,5 Mio. Dollar pro Jahr. Der 29-jährige Angreifer war in Winnipeg zuletzt mit 70 Scorer-Punkten in 77 Einsätzen der drittbeste Scorer des Teams.
  • vor 7 Tagen
  • Die Saale Bulls Halle präsentieren mit Aki-Petteri Pöyry ihren neuen Co-Trainer. Der 30-jährige Finne war zuletzt zwei Jahre in gleichem Amt bei den KSW IceFighters Leipzig tätig. Zuvor hatte er verschiedenste U-Teams des finnischen Clubs Jukurit ebenfalls als Co-Trainer betreut.
Anzeige

Die Eishockey NEWS-App

Lesen Sie jetzt alles über die schnellste Mannschaftssportart der Welt auf Ihrem Tablet oder Smartphone. Alle deutschen Ligen, die NHL und die europäischen Clubs finden Sie auf einen Klick. Mit allen Artikeln und Bildern.