Die DEL2-Teams aus Krefeld und Landshut konnten sich 2024/25 nur dreimal auf dem Eis miteinander messen – der vierte Vergleich kurz vor Saisonende fiel aus.
Foto: Georg Gerleigner
Nach der Absage des DEL2-Meisterschaftsspiels zwischen den Krefeld Pinguinen und dem EV Landshut am 51. Spieltag der vergangenen DEL2-Saison 2024/25 haben beide Clubs die aus dem Vorfall resultierenden offenen Punkte nun einvernehmlich geklärt. Das teilten die beiden DEL2-Vertreter am Donnerstagvormittag mit. Das Spiel, das ursprünglich am Freitag, 28. Februar 2025, in der Krefelder YAYLA Arena stattfinden sollte, war durch einen Beschluss der Ligagesellschaft gemäß §11 Abs. 3 und 8 der Spielordnung kurzfristig abgesagt worden (Eishockey NEWS berichtete). Hintergrund war eine verspätete Anreise der Gäste aus Landshut (Eishockey NEWS berichtete), die nach Abschluss des Ermittlungsverfahrens als schuldhaft eingestuft wurde.
Infolge der sehr kurzfristigen Spielabsage entstand den Krefeld Pinguinen – immerhin der Zuschauerkrösus der DEL2 mit in der Hauptrunde 2024/25 5.567 Fans pro Partie im Durchschnitt – ein organisatorischer und wirtschaftlicher Mehraufwand, über dessen Ausgleich sich beide Clubs nun Monate später außergerichtlich verständigt haben. Die Einigung wurde im Rahmen eines Gesprächs zwischen den beiden Club-Geschäftsführern Ralf Hantschke (EV Landshut) und Peer Schopp (Krefeld Pinguine) erzielt, wie die Teams mitteilten.