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Freitag, 22. März 2019

Die DEL2-Playoffs und Playdowns am Freitag Frankfurt und Ravensburg nach Shutouts von Andryukhov und Langmann weiter ungeschlagen – Palka führt Dresden zum Sieg in Bietigheim

Löwen-Goalie Ilya Andryukhov war im dritten Viertelfinalspiel zwischen Frankfurt und Crimmitschau nicht zu bewzingen.
Foto: Hübner

Die Löwen Frankfurt stehen mit einem Bein in Halbfinale der DEL2-Playoffs. Auch im dritten Match setzte sich der Sieger der Hauptrunde am Freitagabend gegen die Eispiraten Crimmitschau durch. Torhüter Ilya Andryukhov gelang dabei ein 32-Save-Shutout. Youngster Max Eisenmenger und Routinier Dan Spang trugen sich für die Hessen in die Torschützenliste ein. Auch die Ravensburg Towerstars bleiben ungeschlagen. Das Team von Rich Chernomaz besiegte den EC Bad Nauheim mit 3:0. Die Roten Teufel machten ein ordentliches Auswärtsspiel, konnten den überragend aufgelegten Jonas Langmann (37 Paraden) aber kein einziges Mal überwinden. Verteidiger Ondrej Pozivil war an den ersten beiden Treffern beteiligt.

Die Spiele in der Statistik (6 Einträge)

 


Die Lausitzer Füchse holten sich in Kaufbeuren den ersten Auswärtssieg der Serie. Nach dem zwischenzeitlichen 0:1-Rückstand drehten die Ostsachsen mit drei Toren im Mitteldrittel die Partie. Der Anschlusstreffer von ESVK-Center Jere Laaksonen (51.) reichte den Gastgebern nicht mehr. Die Weißwasseraner führen die Serie nun mit 2:1 an. Das gleiche Kunststück gelang den Dresdner Eislöwen, die mit 5:1 überraschend deutlich in Bietigheim siegten. Dennis Palka überragte gegen seinen Ex-Club mit vier Punkten (zwei Tore, zwei Assists). Dresden sammelte in der Partie ingesamt 56 Strafminuten, 34 davon gingen auf das Konto von Stefan Della Rovere.

In den Playdowns verspielte der Deggendorfer SC in Bayreuth eine 3:1-Führung im letzten Drittel. Die Oberfranken egalisierten erst durch einen Doppelpack von Kevin Kunz, ehe Benjamin Kronawitter die 4:3-Führung besorgte. Durch den zweiten Tagestreffer von DSC-Verteidiger Max Gläßl ging aber auch das dritte Duell in die Overtime. Und zum dritten Mal waren es die Tigers, die sich in der Extrazeit durchsetzten. Ivan Kolozvary traf nach knapp fünf Minuten. Auch das Spiel zwischen den Tölzer Löwen und dem EHC Freiburg konnte nicht in der regulären Spielzeit entschieden werden. Letztlich sorgte Lubor Dibelka nach 88 packenden Minuten für den ersten Playdown-Erfolg der "Buam". Trotz der Freiburger Niederlage war Wölfe-Torhüter Jimmy Hertel der beste Spieler der Partie. Der Schlussmann parierte 58 Schüsse, bekam aber zu wenig Unterstützung von seinen Vorderleuten.

Tim Heß


Kurznachrichtenticker

  • gestern
  • Die Selber Wölfe (DEL2) sind nach eigenen Angaben zum wiederholten Male mit einer Geldstrafe bedacht worden. Grund seien Becherwürfe im Heimspiel gegen die Dresdner Eislöwen am Freitag vergangener Woche. Sie sprechen von finanziellem Schaden und beflecktem Image und suchen nach den Werfern.
  • vor 3 Tagen
  • Das DEL-Schiedsgericht hat die Sperre von fünf Spielen inklusive einer Geldstrafe gegen Jakob Weber von den Eisbären Regensburg aufrechterhalten, nachdem Weber Berufung gegen das Urteil eingelegt hatte. Somit ist der Verteidiger nun noch drei weitere Spiele gesperrt.
  • vor 3 Tagen
  • Goalie Timo Herden verlässt die Saale Bulls Halle. Der 29-Jährige kam beim Nord-Oberligisten in den vergangenen beiden Spielzeiten auf insgesamt 89 Einsätze.
  • vor 3 Tagen
  • Sascha Paul wird der neue Nachwuchs-Sportchef und Headcoach für den gesamten Nachwuchs von der U7 bis zur U20 bei den Lindau Islanders (OL Süd). Er war von 2018 bis 2022 bereits Sportlicher Leiter beim EVL und folgt auf Spencer Eckhardt, der als Jugendleiter zu einem höherklassigen Club wechselt.
  • vor 3 Tagen
  • Die NHL-Ergebnisse aus der Nacht zum Dienstag: St. Louis Blues – Vegas Golden Knights 1:2 n.V. (0:1, 0:0, 1:0, 0:1) und Vancouver Canucks – Los Angeles Kings 2:3 (1:1, 0:2, 1:0).
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