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Mittwoch, 21. April 2021

Die ersten vier Serien Dreikampf um den Aufstieg: Kassel, Frankfurt und Bietigheim gehen mit Ambitionen in die DEL2-Playoffs

Mit Frankfurt und Bietigheim treffen zwei der drei Mannschaften, die für einen Aufstieg in die PENNY DEL berechtigt sind, direkt im Viertelfinale aufeinander.
Foto: Hübner

Dreikampf um den Aufstieg: Am Donnerstagabend starten die Playoffs der DEL2. Mit Kassel, Frankfurt und Bietigheim gibt es drei Teams, die in der nächsten Saison gerne in der PENNY DEL antreten würden. Dafür müssen sie mindestens sechs Spiele sowie eine Finalserie für sich entscheiden. Die anderen fünf Playoff-Teilnehmer können nicht aufsteigen. Der souveräne Hauptrundenmeister Kassel geht als Favorit in die entscheidende Saisonphase. Die Huskies holten aus 49 Spielen 112 Punkte und setzten trotz der vorzeitigen Beendigung der Hauptrunde neue DEL2-Bestmarken. Im Viertelfinale empfangen die Nordhessen zum ersten Match am Donnerstag um 19.30 Uhr die Heilbronner Falken. Zur gleichen Zeit startet die Auftakt-Partie zwischen den Tölzer Löwen (2.) und den Ravensburg Towerstars (7.).

Bietigheim (4.) und Frankfurt (5.) treffen im Viertelfinale direkt aufeinander. Für die beiden Clubs beginnen die Playoffs allerdings erst am Freitag – ebenfalls um 19.30 Uhr. Bis dahin müssen sich auch der EHC Freiburg (3.) und der ESV Kaufbeuren (6.) gedulden. Die Begegnungen finden im Zwei-Tages-Rhythmus statt. Gleichzeitig haben die Clubs einer intensiven Teststrategie während des Wettbewerbes zugestimmt. Diese sieht eine erneute Initialtestung mit zwei PCR-Tests im Vorfeld des Playoff-Viertelfinales vor. Zudem werden regelmäßige PCR-Tests im Drei-Tages-Rhythmus sowie ergänzende Schnelltests an Spieltagen durchgeführt. Im Falle einer notwendigen Quarantäne-Maßnahme einer Mannschaft und damit einem möglicherweise Nicht-Antreten mit ausreichender Spielerzahl von neun Feldspielern und einem Torhüter, kommt es gemäß der Spielordnung zu einer Spielwertung zugunsten des anderen Teams.

René Rudorisch, DEL2-Geschäftsführer: „Wir freuen uns auf die anstehenden Playoffs, wenngleich wir uns im Vorfeld ein entspannteres Umfeld für die entscheidenden Runden gewünscht hätten. Allerdings legen wir neben dem Sport höchsten Wert auf den Schutz der Gesundheit unserer Aktiven und haben Vorkehrungen getroffen, die uns hoffentlich ermöglichen, die gesamten Playoffs spielen und sportlich entscheiden zu können."

Eine ausführliche Vorschau auf den Playoff-Start mit einer Analyse der vier Serien finden Sie in unserer aktuellen Printausgabe, die seit Dienstag am Kiosk erhältlich ist, oder jederzeit gerne in unserem Onlineshop bestellt werden kann.


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Notizen

  • vor 2 Tagen
  • Kommende Saison wird den Kassel Huskies (DEL2) Nick Neufeld als Ersatztorhüter zur Verfügung stehen. Der 20-Jährige stammt aus dem eigenen Nachwuchs und wird die Rolle von Eigengewächs Alexander Pankraz übernehmen, der sich auf die U20-Mannschaft konzentrieren wird.
  • vor 2 Tagen
  • Mit Nikolaj Ehlers ist einer der begehrtesten Free Agents vom Markt. Bei den Carolina Hurricanes unterschrieb der Däne einen Sechsjahresvertrag über je 8,5 Mio. Dollar pro Jahr. Der 29-jährige Angreifer war in Winnipeg zuletzt mit 70 Scorer-Punkten in 77 Einsätzen der drittbeste Scorer des Teams.
  • vor 3 Tagen
  • Die Saale Bulls Halle präsentieren mit Aki-Petteri Pöyry ihren neuen Co-Trainer. Der 30-jährige Finne war zuletzt zwei Jahre in gleichem Amt bei den KSW IceFighters Leipzig tätig. Zuvor hatte er verschiedenste U-Teams des finnischen Clubs Jukurit ebenfalls als Co-Trainer betreut.
  • vor 3 Tagen
  • Acht Deutsche sind im Draft der CHL (Union mehrerer nordamerikanischer Juniorenligen) ausgewählt worden: Darian Rolsing, Maxim Schäfer, Dustin Wollhöft, Elias Schneider, Linus Vieillard, Elias Pul, Manuel Schams und Matheu Späth. Ob und wer von ihnen zum auswählenden Club geht, ist offen.
  • vor 4 Tagen
  • Das Torhüter-Duo bei den Rostock Piranhas ist komplett. Neben Sebastian Albrecht kann der Nord-Oberligist auch Timon Bätge halten. Der 25-Jährige stand in der letzten Saison 19 Mal im Gehäuse der Raubfische und verbuchte eine Fangquote von 88.5 Prozent.
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