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Donnerstag, 18. Dezember 2025

Vor dem 25./26. DEL2-Spieltag DEG-Team nach Chernomaz-Jobrotation in der Pflicht – Tabellenführer Krefeld gegen formstarke Steelers

Das letzte Duell zwischen Düsseldorf und Freiburg ging mit 4:3 an die DEG.
Foto: Achim Keller

Das DEL2-Halbzeitwochenende der Hauptrunde steht an. Für manch einen Club ein wichtiges. So zum Beispiel für die Düsseldorfer EG (11.), die am Donnerstag das Aus von Rich Chernomaz als Cheftrainer vermeldete. Der 62-Jährige bleibt der DEG aber als Sportlicher Leiter erhalten und wird am Freitagsspiel gegen die Lausitzer Füchse auch nochmal interimsweise als Head Coach der Düsseldorfer fungieren. Am Sonntag übernimmt dann Harry Lange das Zepter an der Bande und wird bis zum Saisonende Head Coach des NRW-Clubs bleiben. Ein Sieg gegen Weißwasser oder Freiburg könnte dem Tabellenelften reichen, um die Chance ergreifen zu können, den aktuellen Playdown-Platz zu verlassen. Zuletzt lief es jedoch weder auswärts noch zu Hause überragend. Der DEL-Absteiger musste vier Niederlagen in den jeweils letzten fünf Auswärts- und Heimspielen einstecken. „Wir spielen durchweg zu kompliziert. Zwar gibt es zwischendurch mal Lichtblicke, aber insgesamt ist das alles zu wenig“, kritisierte Verteidiger Kevin Maginot die letzten Auftritte seiner DEG in unserer aktuellen Ausgabe.

In der Freitagspartie Krefeld (56,2 Prozent) gegen Bietigheim (46,4 Prozent) trifft das beste Bully-Team auf das zweitschlechteste der DEL2. Die Schwaben sind mit ihrem Aufwärtstrend in diesem und letztem Monat auf einen Pre-Playoff-Platz (9.) der Tabelle hochgeklettert. Nun steht das Duell beim Tabellenführer Krefeld an. Die Pinguine haben sich mit fünf Siegen in den vergangenen fünf Matches – und auch aufgrund von Kassels vier Niederlagen aus den letzten fünf Partien – einen Vorsprung von sechs Zählern erspielt und sind das heimstärkste Team der Liga hinter den Huskies. 

Apropos Schlittenhunde (2.): Bei diesen steigt am Freitagabend ein wichtiges Spiel gegen den tabellarischen Verfolger EV Landshut (4.). Nach vier Pleiten aus den letzten fünf Duellen und frustrierten Fans würde ein Heimdreier für Besänftigung – und den Erhalt des zweiten Tabellenrangs – sorgen. Beide Mannschaften stehen mit ihren wenigen Gegentreffern nebeneinander in der Defensivbestenliste der DEL2. Kassel hat mit 62 Gegentoren die drittwenigsten der Liga – gefolgt vom EVL mit 63 kassierten Treffern. Das Spielsystem der Huskies ist defensiv angelegt – und führte zuletzt nur bedingt zum Erfolg. „Wir schaffen es momentan einfach nicht, uns zu belohnen. Wir müssen das in den Griff kriegen und 60 Minuten konstant spielen“, meinte Defender Tim Bender nach der 2:3-Niederlage in Verlängerung gegen Rosenheim. 

Lisa Taduschewski
 

Die Spiele im Überblick (2 Einträge)

 

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Notizen

  • vor 22 Stunden
  • Dresdens Verteidiger Felix Krüger (18) ist via Förderlizenz nicht mehr für die Blue Devils Weiden (DEL2) spielberechtigt, sondern ab sofort für Eislöwen-Kooperationspartner KSW IceFighters Leipzig (Oberliga Nord).
  • gestern
  • Verletzungsupdate der Löwen Frankfurt (PENNY DEL): Torhüter Cody Brenner wird vier Wochen in Reha sein, um eine Verletzung auszukurieren. Verteidiger Reid McNeill fällt auf unbestimmte Zeit aus, Stürmer Carter Proft (Schulter) bis Saisonende.
  • gestern
  • Die Heilbronner Falken müssen rund sechs Wochen auf ihren Top-Scorer Nolan Ritchie verzichten. Der 23-jährige Kanadier kam in 27 Partien auf 22 Tore und 21 Vorlagen für den Süd-Oberligisten.
  • vor 2 Tagen
  • Die deutsche U20-Nationalmannschaft hat ihren letzten Härtetest vor der WM verloren. Gegen Titelverteidiger USA setzte es am Sonntag ein 0:8. Der WM-Gastgeber wird in der Nacht von Freitag auf Samstag (0 Uhr deutscher Zeit, live bei MagentaSport) auch erster Vorrundengegner des DEB-Teams sein.
  • vor 3 Tagen
  • Die deutsche U20 hat kurz vor dem WM-Start in den USA ihr erstes von zwei Testspielen verloren. Gegen Finnland setzte es ein deutliches 3:7 (2:4, 0:2, 1:1). Am Sonntag treten die DEB-Jungs um 23 Uhr (dt. Zeit) gegen Titelverteidiger USA an. Die DEB-Torschützen waren Willhöft, Boos und Schneider.
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